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Umfrage

Im Apothekenteam trägt nicht jeder eine Maske

Wie viel Kritik müssen Apothekenmitarbeiter für zu hohe Maskenpreise einstecken und wie hat sich die Nachfrage bei den Dienstleistungen verändert? Unter anderem um diese Fragen ging es in der Erhebung des Informationsdienstleisters Marpinion im Auftrag der PZ.
Jennifer Evans
25.05.2020  16:06 Uhr
Welche Maskentypen verwenden Apotheker und PTA?

Welche Maskentypen verwenden Apotheker und PTA?

Wie sieht es in den Offizinen selbst aus? Trägt dort die gesamte Belegschaft eine Maske? Das beantworteten insgesamt 582 Personen mit Ja. Das entspricht gut der Hälfte aller Umfrageteilnehmer. 45 Inhaber, 23 Apotheker und 223 PTA verneinten allerdings diese Frage. Als Maskentyp kommt bei der Arbeit in der Apotheke am häufigsten der Mund-Nasen-Schutz zum Einsatz. Das bestätigten rund 700 aller Befragten, also nahezu drei Viertel. Auch selbstgenähte Schutzmasken nutzen viele, wie bei der möglichen Mehrfachnennung 401 Teilnehmer angaben. Darauf folgen FF2-Masken, wie 327 Personen bestätigen. Andere Maskentypen spielen demnach kaum eine Rolle. Problematisch scheint in der Apotheke offenbar zu sein, den Mindestabstand von 1,5 Metern zu anderen Menschen einzuhalten. Wie 39 Prozent der Inhaber zugeben, klappt das im Arbeitsalltag nicht. Gut 36 Prozent der Apotheker und knapp 42 Prozent der PTA bekräftigen ebenfalls, dass die Umsetzung dieser Vorgabe nicht funktioniert.

In Sachen Dienstleistungsangebote verzeichneten angesichts der Coronavirus-Pandemie mehr als 46 Prozent der Inhaber einen Anstieg was die Nachfrage beim Botendienst betrifft. Gut 26 Prozent von ihnen beobachten sogar einen deutlichen Anstieg in diesem Bereich.  Mehr als 25 Prozent meinen, der Bedarf sei in etwa gleichgeblieben. Dieser Einschätzungen stimmen die Apotheker und PTA im Wesentlichen zu. Seit die sogenannte SARS-CoV-2-Arzneimittelversorgungs-Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) in Kraft ist, haben die Apotheker in diesem Bereich mehr Handlungsspielraum. Nicht verstärkt von den Patienten nachgefragt – im Vergleich zu der Zeit vor der Krise – sind hingegen Angebote rund um die Telepharmazie. Darin waren sich Inhaber (80 Prozent), Apotheker (knapp 54 Prozent) und PTA (knapp 47 Prozent) ziemlich einig.

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