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Übersterblichkeit

Hin zu einer objektiveren Covid-19-Todesrate

Obwohl über die Corona-Krise transparent berichtet wird, sind sicherlich nicht alle gemeldeten Zahlen korrekt. Unklar ist vor allem, wie viele Menschen an oder mit Covid-19 verstorben sind. Eine Möglichkeit, die Zahlen zu objektivieren, besteht darin, die Todeszahlen aus der Übersterblichkeit abzuleiten. Diese lässt sich recht zuverlässig ermitteln.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 14.07.2020  14:00 Uhr
Die Mehrzahl der überzähligen Todesfälle wurden durch Covid-19 verursacht

Die Mehrzahl der überzähligen Todesfälle wurden durch Covid-19 verursacht

In den meisten Bundesstaaten ließen sich mehr als 50 Prozent der überzähligen Todesfälle auf Covid-19 zurückführen. Nur 14 Bundesstaaten wiesen mehr als 50 Prozent der überzähligen Todesfälle anderen Ursachen als Covid-19 zu. Zu diesen Staaten gehörten Virginia (61 Prozent der überzähligen Todesfälle), Arizona (62 Prozent der überzähligen Todesfälle), Mississippi (56 Prozent der überzähligen Todesfälle), South Carolina (73 Prozent der überzähligen Todesfälle), Oklahoma (58 Prozent der überzähligen Todesfälle), Tennessee (72 Prozent der überzähligen Todesfälle), Oregon (73 Prozent der überzähligen Todesfälle), New Hampshire (59 Prozent der überzähligen Todesfälle), Idaho (61 Prozent der überzähligen Todesfälle), Arkansas (53 Prozent der überzähligen Todesfälle), Utah (89 Prozent der überzähligen Todesfälle), Vermont (90 Prozent der überzähligen Todesfälle), Kalifornien (55 Prozent der überzähligen Todesfälle) und Texas (64 Prozent der überzähligen Todesfälle).

Die fünf Bundesstaaten, die die meisten Covid-19-Todesfälle meldeten, führen einen erheblichen Anteil dieser Todesfälle auf Krankheiten zurück, die nicht die Atemwege betreffen. Zu diesen Krankheiten zählen Diabetes (96 Prozent), kardiovaskuläre Erkrankungen (89 Prozent), Alzheimer (64 Prozent) und zerebrovaskuläre Erkrankungen (35 Prozent). New York City verzeichnete den größten Anstieg der nicht-respiratorischen Todesfälle. Hier starben besonders viele Patienten an Herzkrankheiten (398 Prozent Übersterblichkeit) und Diabetes (356 Prozent Übersterblichkeit).

Die Autoren räumen ein, dass ihre Analyse nur als ein Zwischenergebnis gewertet werden sollte. Dennoch ist diese Publikation wichtig, da dieser Ansatz sicherlich dazu beitragen wird, später einmal zu einer genaueren Abschätzung kommen zu können.

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