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Umfrage zu Dienstleistungen

Halten die Apothekenteams das Honorar für angemessen?

Insgesamt sind Apothekeninhaber, angestellte Apotheker sowie PTA zufrieden mit der derzeitigen Vergütung der pharmazeutischen Dienstleistungen. In einigen Bereichen hätten sie sich allerdings etwas mehr Geld für ihren Aufwand gewünscht, wie eine Umfrage des Informationsdienstleisters Marpinion im Auftrag der PZ zeigt.
Jennifer Evans
04.01.2023  14:00 Uhr

Klagen belasten die neuen Angebote

Auf etwas weniger Zustimmung stößt die derzeitige Vergütung, was die pharmazeutische Betreuung von Patienten nach einer Organtransplantation beziehungsweise unter einer oralen Antitumortherapie betrifft. Bei diesen Angeboten sind laut Umfrage mit der aktuellen Bezahlung jeweils nur rund 16 Prozent zufrieden. Für zu niedrig oder eher zu niedrig erachten den Verdienst gut 13 Prozent (Organtransplantation) sowie mehr als 12 Prozent (Antitumortherapie).

Die Ärzte und die Kassen sind nach wie vor verärgert über die Entscheidung der Schiedsstelle. Sowohl die KV Hessen als auch der GKV-Spitzenverband hatten im vergangenen Jahr Klage gegen den Schiedsspruch zu den pharmazeutischen Dienstleistungen eingereicht. Während die Vertragsärzte durch das erweitere Angebot der Apotheken hauptsächlich ihre Therapiehoheit in Gefahr sehen, nehmen die Kassen vor allem Anstoß an der Dienstleistung »Standardisierte Risikoerfassung hoher Blutdruck«. Dagegen dürfen Offizinen im Ausland oft bereits ein umfangreicheres Versorgungsangebot anbieten. Hierzulande scheint das Thema aber eher noch die Gräben zwischen Ärzte- und Apothekerschaft zu vergrößern.

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