Fünf Tipps, um digital sichtbarer zu werden |
Brigitte M. Gensthaler |
25.09.2019 12:50 Uhr |
Hier finden sich nur Experten zurecht. Die Apotheken-Website muss dagegen auf den ersten Blick verständlich und nützlich sein. / Foto: Fotolia/Marcito
Als erstes Aushängeschild im Netz fungiere der Google-Service »Google my business« für Firmen und Unternehmen. Kuhnert riet den Apothekern dringend, diesen Service mit professionellem Bildmaterial zu nutzen. Ebenso wichtig sei es, die Google my business App herunterzuladen und zeitnah auf Rezensionen zu reagieren. »Es gibt nichts Schlimmeres, als auf eine negative Nachricht nicht zu reagieren.« Zudem könne man hier nützliche Statistiken lesen, analysieren und für sich nutzen.
Da die meisten Kunden über Google auf die Apotheke stoßen, sieht Kuhnert die optimale Nutzung von Google my business und der App als vorrangig an. Erst an Nummer drei stehe die benutzerfreundliche Apotheken-Website. Er empfahl, die Startseite aufzuräumen, übersichtlich zu gestalten und nur kundenrelevante Inhalte anzubieten.
Nach dem Grundsatz »mobile first« sollte die eigene Website dynamisch aufgebaut sein, so dass sie auch auf dem Smartphone optimal dargestellt wird. Wichtig sei auch, dass sich die Website schnell lädt, damit Nutzer nicht beim Laden der Seite die Geduld verlieren. Optimal seien 0,6 Sekunden beim Seitenaufbau. Daher sein Rat: »Arbeiten Sie mit schlanken Websites!«
In Social-Media-Kanälen sollte man sich vor langweiligen Posts hüten. Es gehe nicht um Werbung, sondern um Interaktion mit Menschen. Und als Tipp 5: Für die digitale Präsenz ein finanzielles und vor allem zeitliches Budget bereitstellen. Um Kunden wirklich zu erreichen, gebe es keine Abkürzung.