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Darmkrebs-Screening

Fast jeder dritte Teilnehmer hat Darmkrebs-Vorstufen

Wird Darmkrebs früh genug erkannt, ist er gut behandelbar. Doch weil viele Menschen die Vorsorge, sprich Darmspiegelung scheuen, wird er bei jedem Zweiten zu spät entdeckt. Fachärzte rufen daher eindringlich auf, sich ab einem Alter von 55 Jahren untersuchen zu lassen.
Christiane Berg
26.01.2022  10:48 Uhr

Test auf Blut im Stuhl ab dem 50. Geburtstag

Das seit Oktober 2002 bestehende gesetzliche Früherkennungsprogramm bietet gesetzlich Versicherten ab dem 50. Lebensjahr einen Hämoccult-Test, also Test auf verstecktes Blut im Stuhl an. Ab dem 56. Lebensjahr besteht Anspruch auf eine Darmspiegelung zur Früherkennung von Darmkrebs. Im Rahmen dieser Untersuchung werden gegebenenfalls auch Polypen als Risikofaktor für die Tumor-Entstehung entfernt. Wenn die Erstuntersuchung vor dem 65. Lebensjahr stattgefunden hat, werden nach zehn Jahren die Kosten für eine weitere Darmspiegelung übernommen.

Etwa 6 Prozent der Bundesbürger erkranken im Laufe ihres Lebens an Darmkrebs. Jedes Jahr, so die Magen-Darm-Ärzte im Netz, sterben etwa 40 Prozent der Neuerkrankten, das sind rund 26.000 Menschen. Nach Lungenkrebs ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebstodesursache in Deutschland. Bei den Frauen steht er im Krebserkrankungs-Ranking nach Brustkrebs, bei den Männern nach Prostatakrebs an zweiter Stelle.

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