Pharmazeutische Zeitung online
Heidenblut besucht Apothekerin

»Es muss mehr Geld in das System« 

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) hat Karima Ballout, Vorstandsmitglied des Apothekerverbandes Westfalen-Lippe (AVWL), in ihrer Apotheke besucht und mit ihr über die Reformpläne des Bundesgesundheitsministeriums gesprochen. Viele der angedachten Maßnahmen sieht auch er skeptisch.
PZ
16.01.2024  15:30 Uhr

Heidenblut will mehr Geld im System 

»Honorar-Umverteilungen reichen nicht, schon gar nicht, wenn sie zu Kürzungen führen«, gibt Dirk Heidenblut ihr Recht. »Es muss mehr Geld in das System«, sagt er. Zugleich will er die Apotheken bei der Beteiligung in Präventionsfragen, beim Impfen und in vielen anderen Feldern stärken. »Das Honorar muss steigen – und zwar so, dass überall im Land Apotheken auch für ältere Menschen in erreichbarer Nähe bewahrt werden können.«

Bereits im vergangenen Jahr haben die Apotheken mehrfach mit Protestaktionen darauf aufmerksam gemacht, dass die Arzneimittelversorgung mittlerweile massiv unterfinanziert ist. Seit 20 Jahren hat es unter dem Strich keine Erhöhung der staatlich reglementierten Vergütung gegeben – trotz steigender Kosten und hoher Inflation. Infolgedessen ist ein Drittel der Apotheken vor Ort wirtschaftlich gefährdet. »Setzt der Gesundheitsminister seine Ideen um, werden noch mehr Apotheken auf der Kippe stehen, insbesondere auch kleine Apotheken auf dem Land«, warnt Karima Ballout und sie fügt hinzu: »Wenn der Gesundheitsminister an den Plänen festhält, werden wir unsere Proteste verstärkt fortsetzen.«

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa