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Erstmals CAR-T-Zelltherapie bei soliden Tumoren erprobt

Bisher waren B-Zellen das bevorzugte Ziel einer CAR-T-Zelltherapie. Grund war das auf diesen Zellen vorhandene exklusive Target in Form von CD19-Oberflächenproteinen, die das Risiko für Off-Target-Effekte überschaubar hielten. Jetzt berichten chinesische Forschende erstmals über die Ergebnisse einer Phase-II-Studie, in denen CAR-T-Zellen bei soliden Tumoren eingesetzt wurden.
Theo Dingermann
03.06.2025  15:30 Uhr

Signifikantes Ansprechen auf die Therapie

Die Ansprechrate (ORR) betrug im satri-cel-Arm 35 Prozent versus 4 Prozent in der Kontrollgruppe. Das mediane Gesamtüberleben wurde um 2,4 Monate verlängert und das Sterberisiko sank in der Verumgruppe um 31 Prozent.

Nahezu alle Patienten (99 Prozent) im satri-cel-Arm zeigten mindestens ein moderates unerwünschtes Ereignis, im Vergleich zu 63 Prozent in der Kontrollgruppe. Als häufigste Nebenwirkung trat im Verum-Arm ein Zytoki-Freisetzungs-Syndrom (CRS) auf, wie man es bei analogen Behandlungen hämatologischer Neoplasien kennt. Die meisten Nebenwirkungen waren jedoch mild bis moderat.

In dieser Studie wird erstmalig eine substanzielle klinische Aktivität von CAR-T-Zellen gegen solide Tumoren in einem kontrollierten Setting gezeigt. Aktuell werden nur austherapierte Patienten nach diesem neuen Prinzip behandelt, sodass die Hoffnung besteht, dass bei einem früheren Einsatz einer CAR-T-Zelltherapie mit deutlich besseren Ergebnissen zu rechnen ist.

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