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Welthandelsorganisation

Einschränkungen bei Medizinprodukten und Medikamenten

Angesichts von Einschränkungen beim Handel mit Medizinprodukten wegen der Coronavirus-Pandemie hat die Welthandelsorganisation (WTO) vor Gefahren für Lieferketten gewarnt. Die Diskussion um eine verstärkte Produktionsverlagerung in die EU nimmt wieder an Fahrt auf.
dpa
PZ
24.04.2020  12:14 Uhr

Robuste Lieferketten im Welthandel

Die Politik hat das Thema erkannt. Gesundheitsminister Jens Spahn will stärker gegen Arznei-Lieferengpässe vorgehen und sie in der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr auf die Agenda setzen. Ziel sei es auch, Arzneien stärker in Europa zu produzieren.

Der Verband Forschender Arzneimittelhersteller (vfa) hält indes nicht viel von einer Produktionsverlagerung nach Europa. »Kein Land der Welt kann sich heute komplett allein mit Arzneimitteln versorgen«, sagte Präsident Han Steutel. So beziehe China deutlich mehr innovative Arzneimittel etwa gegen Krebs und Diabetes aus europäischer Produktion als umgekehrt. Bei  Nachahmermedikamenten, also Kopien von Originalarzneien, liege China dagegen vorn. »Diese Austauschverhältnisse einseitig außer Kraft setzen zu wollen, wäre ökonomischer Unsinn«, sagt Steutel. »Und obendrein wäre es gefährlich für Deutschland, das nicht nur bei Arzneimitteln vom Export lebt.« Statt die Rückführung von Produktion ins Gespräch zu bringen, solle man besser über robuste Lieferketten im Welthandel nachdenken. »Unsere Stärke ist die Verbindung von Forschung, Entwicklung und Produktion.«

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