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Westfalen-Lippe

E-Rezept-Testphase startet mit Papierausdrucken

Morgen beginnt die E-Rezept-Testphase in Westfalen-Lippe. Bis die Weiterleitung von E-Rezepten über die elektronische Gesundheitskarte möglich ist, werden die beteiligten Praxen E-Rezepte auf Papier ausdrucken. Das hat die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe angekündigt.
Anne Orth
31.08.2022  09:00 Uhr

SpiFa fordert mehr Benutzerfreundlichkeit

Kurz vor Beginn der E-Rezept-Testphase hat sich auch der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands (SpiFa) zu Wort gemeldet. Der SpiFa begrüße zwar grundsätzlich das Vorhaben der Bundesregierung, die Digitalisierung und damit die Modernisierung und Vernetzung des Gesundheitswesens voranzutreiben, sieht bei der Ausgestaltung jedoch erheblichen Verbesserungsbedarf. Besonderer Handlungsbedarf bestehe bei der Benutzerfreundlichkeit und dem Gesamtnutzen – sowohl für die Patienten als auch für die Praxen. So kritisiert der Verband den aktuellen Hinweis der Gematik an die KVSH, demzufolge eine Übermittlung eines E-Rezeptes per E-Mail nie geplant gewesen sei. Die alleinige Nutzungsmöglichkeit des E-Rezeptes per App dürfte laut SpiFa vielen älteren Menschen Probleme bereiten. NFC-taugliche Gesundheitskarten fehlten, hingegen empfingen 80 Prozent der Deutschen täglich E-Mails. »Wir brauchen niedrigschwellige Angebote, die einerseits von den Patienten leicht verstanden werden und einfach zu bedienen sind und andererseits Arbeitsprozesse vereinfachen«, fordert SpiFa-Vorstandsmitglied Norbert Smetak.

Die KVWL hat ein PR-Video zum Start der E-Rezept-Phase produziert. Dieses finden Sie hier:

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