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Befürchtung eingetreten
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Die Pandemie der Ungeimpften

Neue Daten aus den USA und aus Deutschland bestätigen: Schwer von Covid-19 betroffen sind mittlerweile vor allem Ungeimpfte. Auch für Geimpfte sind die Statistiken aber interessant, denn sie zeigen, dass Boostern unerlässlich ist.
AutorKontaktAnnette Rößler
Datum 05.11.2021  15:00 Uhr

Zahlen aus Deutschland

In Deutschland empfiehlt die Ständige Impfkommission (STIKO) bekanntlich bereits den Booster für Immungeschwächte und Ältere. Wahrscheinlich wird die generelle Empfehlung nicht mehr lange auf sich warten lassen. Politisch gewünscht ist der Booster für alle jedenfalls: Die Gesundheitsministerkonferenz hat sich bereits dafür ausgesprochen. Die dritte Spritze sollte dann nach Meinung von Experten wohl eher als Teil der Grundimmunisierung gesehen werden und nicht als »zusätzliche« Dosis.

Voraussichtlich wird die Boosterung aller bereits Geimpften noch einmal viele Covid-19-Fälle verhindern. Eine nennenswerte Entlastung des Gesundheitswesens wäre in Deutschland aber schneller durch eine weitere Anhebung der Impfquote zu erreichen, wie jüngste Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) zeigen. Das Institut veröffentlichte auf seiner Website gestern eine Tabelle mit den Inzidenzen der symptomatischen und hospitalisierten Covid-19-Fälle nach Impfstatus, die künftig alle vier Wochen donnerstags aktualisiert werden soll. Demnach entfallen sowohl bei den 18- bis 59-Jährigen als auch bei den Menschen ab 60 Jahren mindestens etwa dreimal so viele Fälle von symptomatischem Covid-19 auf Ungeimpfte wie auf Geimpfte. Bei den im Krankenhaus Behandelten betrug der Faktor bei den Jüngeren zuletzt sogar 6 und bei den Älteren 5.

Bedenkt man, dass in Deutschland mittlerweile eine deutliche Mehrheit der Bevölkerung geimpft ist, die absolute Zahl der Ungeimpften also deutlich niedriger ist als die der Geimpften, wird umso deutlicher, wie viel höher das Risiko ist, ungeimpft schwer zu erkranken.

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