Pharmazeutische Zeitung online
Klimawandel als Gesundheitsgefahr

Die besondere Verantwortung der Heilberufe

Die Menschheit muss nicht das Klima retten, sondern sich selbst. Denn der Klimawandel ist weltweit eine ernste Bedrohung für die Gesundheit. Das machten am Montag mehrere Redner beim Internistenkongress deutlich.
Christina Hohmann-Jeddi
20.04.2021  07:00 Uhr

Der Beitrag des Gesundheitssektors

Medizinerinnen und Medizinern komme in der öffentlichen Debatte um die Folgen des Klimawandels eine besondere Rolle zu, betonte Medizinethikerin Professor Dr. Verina Wild von der Universität Augsburg. Sie seien dem Wohl ihrer Patienten verpflichtet und sollten sich gegen alles wenden, was die Gesundheit der Patienten bedrohe, egal ob es sich dabei um Erreger, Zivilisationskrankheiten oder eben die Folgen des Klimawandels handele. Es sei ethisch unstrittig, dass sich Ärztinnen und Ärzte dieses Themas annehmen und sich informieren sollten. Zudem könnten sie selbst einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, indem sie über das Thema Nachhaltigkeit in der Praxis nachdächten.

»Der Gesundheitssektor verursacht mehr als 5 Prozent der deutschen Klimaemissionen und ist für 5 Prozent des Rohstoffverbrauchs verantwortlich«, sagte Sylvia Hartmann von der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG). Auch in diesem Sektor ließen sich noch Ressourcen sparen und der CO2-Fußabdruck verringern. Zudem könnten im Gesundheitswesen Tätige als »Influencer im analogen Sinne« gelten und über die Folgen des Klimawandels aufklären. Diese sind der Allianz zufolge »die größte globale Gesundheitsgefahr dieses Jahrhunderts«.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa