Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Raumluftüberwachung

Detektor erkennt Coronaviren in fünf Minuten in Innenräumen

Als einen der wichtigsten Schutzmaßnahmen vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 während der Pandemie galt das Lüften von Innenräumen. Dies war eine Vorsichtsmaßnahme ohne Hinweise darauf, ob sich Viruspartikel in der Luft befanden. Nun wurde ein Prototyp eines Luftmonitors vorgestellt, mit dessen Hilfe sich Viruspartikel in der Luft in Echtzeit nachweisen lassen.
AutorKontaktTheo Dingermann
Datum 12.07.2023  15:00 Uhr

Kompaktes Gerät mit hoher Durchflussrate

»Im Moment gibt es nichts, was uns sagt, wie sicher ein Raum ist«, sagt Professor Dr. John R. Cirrito von der Washington University, ebenfalls einer der Seniorautoren. »Wenn man mit 100 Leuten in einem Raum ist, möchte man nicht fünf Tage später herausfinden, ob man krank sein könnte oder nicht. Die Idee bei diesem Gerät ist, dass man im Wesentlichen in Echtzeit oder alle fünf Minuten erkennen kann, ob ein Virus vorhanden ist.«

Während die meisten bisher kommerziell verfügbaren Bioaerosol-Probenahmegeräte mit relativ niedrigen Durchflussraten arbeiten, saugt der hier vorgestellte Luftmonitor etwa 1000 Liter Luft pro Minute an, was ihn zu einem der Geräte mit der höchsten Durchflussrate auf dem Markt macht. Außerdem ist der Monitor mit einer Breite von etwa 30 cm und einer Höhe von etwa 25 cm kompakt und leuchtet auf, wenn ein Virus entdeckt wird. In diesem Fall sollte die Luftzirkulation in dem Raum erhöht werden.

Für die Forschenden ist die Entwicklung des Monitors noch nicht zu Ende. »Wir beginnen mit SARS-CoV-2, aber es gibt Pläne, auch Influenzaviren, RSV, Rhinoviren und andere wichtige Krankheitserreger zu messen, die routinemäßig Menschen infizieren«, sagt Cirrito in der Pressemeldung.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa