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Psychedelika als Medikamente

Der Trip zum Glück?

Farben schmecken, Töne sehen und eine Entgrenzung des Ichs erleben: Die Erfahrungen, die man mit bewusstseinserweiternden Substanzen machen kann, wurden bislang kaum in Zusammenhang mit seriöser Wissenschaft gebracht. Weil Studien eine sehr gute Wirksamkeit unter anderem bei Depression gezeigt haben, ändert sich das gerade grundlegend.
AutorKontaktAnnette Mende
Datum 22.01.2020  08:00 Uhr

Nur unter kontrollierten Bedingungen

Von entscheidender Bedeutung sei die sogenannte Kontextualisierung dieser Erfahrung, bei der der Therapeut dem Patienten hilft, die Empfindung zu deuten. Deshalb sei es auch so wichtig, dass die Einnahme unter kontrollierten Bedingungen stattfindet. »Psilocybin in einer psychiatrischen Universitätsklinik einzunehmen, ist etwas anderes als auf einem Musikfestival«, sagte Jungaberle. Zu den Aufgaben des Therapeuten gehöre es auch, den Patienten vorher auf die Möglichkeit von unangenehmen Erfahrungen unter Psychedelika, sogenannte bad Trips, hinzuweisen und diese falls erforderlich hinterher mit ihm durchzugehen.

Unter diesen Voraussetzungen sei die therapeutische Anwendung von Psychedelika sicher. Die klinisch verwendeten Substanzen hätten eine sehr große therapeutische Breite und nahezu kein Suchtpotenzial. Die von Kritikern oft angeführte Gefahr einer Manifestation oder Exazerbation psychotischer Störungen sei nur sehr gering: »In den letzten 25 Jahren ist kein einziger Fall einer durch Psychedelika-Anwendung ausgelösten dauerhaften Psychose in klinischen Studien vorgekommen«, so Jungaberle.

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