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Arzneimittel-Sparpaket

DAV sieht durch Sparpläne Arzneimittelversorgung in Gefahr

Unter anderem die Pandemie hat Löcher in die Finanzen der Krankenkassen gerissen, die es nun zu stopfen gilt. Der Rotstift setzt dabei auch im Arzneimittelbereich an – etwa soll nach den Vorstellungen von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) der Apothekenabschlag für zwei Jahre erhöht werden. Das wertet der Deutsche Apothekerverband (DAV) als Risiko für die Arzneimittelversorgung. Auch die Hersteller sind verärgert. Die Kassen hingegen klatschen Beifall.
Cornelia Dölger
16.03.2022  15:00 Uhr

Positive Reaktion der Kassen

Auch von der Kassenseite gab es erste Reaktionen. Positiv äußerte sich am heutigen Mittwoch der Verband der Ersatzkassen (vdek). »Es ist gut und wichtig, dass die Bundesregierung ein GKV-Finanzierungsgesetz auf den Weg bringt«, wird vdek-Chefin Ulrike Elsner in einer Mitteilung zitiert. Vor allem seien die Zusicherung eines weiteren Bundeszuschusses in Höhe von 5 Milliarden Euro wie auch die geplanten Maßnahmen im Arzneimittelsektor zu begrüßen. Allerdings seien die im Entwurf skizzierten Maßnahmen nicht ausreichend, »um die Finanzierungslücke von 17 Milliarden Euro zu schließen«. Wichtig sei etwa, dass die Absenkung des Umsatzsteuersatzes für Arzneimittel auf 7 Prozent vollständig umgesetzt und das hierfür notwendige Gesetzesverfahren rasch eingeleitet werde.

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