Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign

Komorbiditäten
-
Covid-19 kann schwerer bei Parkinson-Patienten verlaufen

Morbus Parkinson selbst ist zwar kein Risikofaktor für eine SARS-CoV-2-Infektion. Parkinson-Patienten haben jedoch oftmals zahlreiche Begleiterkrankungen, die zu schweren Krankheitsverläufen bei Covid-19-Infektionen führen können. Das hat eine aktuelle Untersuchung der Neurologischen Universitätsklinik der Ruhr-Universität Bochum gezeigt, die nunmehr im Fachjournal »Neurological Research and Practice« veröffentlicht wurde.
AutorKontaktChristiane Berg
Datum 26.08.2020  14:38 Uhr

Raus gehen oder drinbleiben?

Diese Frage müsse von Fall zu Fall neu erwogen werden. In jeder Hinsicht sei besondere Umsicht angezeigt. Selbst bei dringend notwendigen ärztlichen Konsultationen könne es angezeigt sein, statt der persönlichen Vorstellung in der Klinik oder Praxis das zumeist bestehende Angebot der Telefon- oder Videosprechstunde zu präferieren.

Was tun, wenn die Psyche leidet? Die Corona-Pandemie und die mit ihr verbundenen Ängste und Einschränkungen können sich, so die DPG, negativ auf die seelische Verfassung auswirken. Patienten sollten daher gezielt persönliche Routinen und Rituale pflegen, überlegt essen und trinken, geistig aktiv an der Welt teilhaben und sich auf die positiven Dinge des Lebens fokussieren.

Mehr von Avoxa