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Impfen in der Apotheke

Corona-Impfschulung aus der Schweiz

Über den Schweizer Bildungsanbieter »PNN AG« sind bereits 107 deutsche Apothekerinnen und Apotheker zur Covid-19-Impfung in Apotheken geschult. Noch unklar ist bislang allerdings, ob die rechtlichen Voraussetzungen für die Durchführung der Impfung damit erfüllt sind.
Carolin Lang
14.12.2021  11:30 Uhr

Rechtsgültigkeit bislang noch unklar

Aktuell ist jedoch noch unklar, ob die Schulung der PNN AG rechtlich gesehen die Voraussetzungen für die Durchführung von Covid-19-Impfungen durch Apotheker erfüllt. Dazu bleibt das Mustercurriculum der BAK abzuwarten. Auf Nachfrage der PZ erklärte die BAK: »Nach § 20b Abs. 3 IfSG hat die Bundesapothekerkammer in Abstimmung mit der Bundesärztekammer bis 31.12.2021 ein Mustercurriculum für die Schulung der Apothekerinnen und Apotheker zu entwickeln. Der Gesetzgeber verfolgt damit das Ziel, dass die Schulungen bundesweit möglichst einheitlich durchgeführt werden. Nachdem das Gesetz in Bundestag und Bundesrat verabschiedet worden ist, werden wir unverzüglich Kontakt mit der Bundesärztekammer aufnehmen und das Curriculum abstimmen. Sofern Anbieter schon jetzt Schulungen anbieten, ohne dass das Mustercurriculum bekannt ist, ist es die Entscheidung jedes Einzelnen, ob er an diesen Schulungen teilnimmt. Eine Anerkennung von Schulungen sieht das Gesetz nicht vor. Das erfolgreiche Absolvieren von Schulungen, die inhaltlich dem zukünftigen BAK-Curriculum entsprechen, werden Apothekerinnen und Apotheker zu Covid-19-Impfungen berechtigen.«

Otto hat daher die Hoffnung, dass seine Kursteilnehmer in Deutschland gegen Covid-19 impfen dürfen werden. Mit einem Zertifikat, das alle Schulungsinhalte detailliert auflistet, will er die Grundlage dafür schaffen. »Da unser Curriculum die Struktur des Curriculums Grippeschutzimpfung nicht nur abbildet, sondern übertrifft, bin ich zuversichtlich, dass es inhaltlich dem geplanten BAK-Curriculum gerecht wird«, erklärte Otto abschließend.

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