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Organspende

»Bürden Sie die Entscheidung keinem anderen auf«

Anhand seiner persönlichen Geschichte und der bundesweiten Zahlen erklärte Apotheker Gerd Böckmann beim Niedersächsischen Apothekertag, unter welchen Umständen und wie in Deutschland Organe transplantiert werden. Und warum es auch für Apotheken so wichtig ist, bei dem Thema aktiv zu werden.
Daniela Hüttemann
15.04.2024  18:00 Uhr
Durchschnittlich ein Transplantierter pro Apotheke

Durchschnittlich ein Transplantierter pro Apotheke

Immens wichtig sei es, seine Entscheidung schriftlich in einem Organspendeausweis oder einer Patientenverfügung festzuhalten und darüber mit den Angehörigen zu sprechen. Und: »Überzeugen Sie auch andere! Sprechen Sie das Thema auch aktiv in der Apotheke an!« Dazu gibt es kostenloses Infomaterial. Der Eintrag in das neue Organspende-Register ist seit März möglich. Allerdings muss man sich dafür mit dem elektronischen Personalausweis identifizieren.

Rein rechnerisch kommt auf jede Apotheke ein Patient nach Transplantation sowie fünf weitere Dialyse-Pflichtige. Daher habe jede Apotheke Berührungspunkte. »Sie kennen diese Patienten in der Regel schon lange aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte«, ermunterte Böckmann auch zur pharmazeutischen Betreuung.

Viele seien nach der Transplantation und Reha dankbar für einfache Tipps, zum Beispiel zur Handhabung der vielen Medikamente, von denen einige nicht in Wochendispenser ausgeblistert werden dürfen. »Ja, es ist eine besondere Medikamentengruppe, aber es ist überschaubar, was bei der Beratung zusätzlich zu beachten ist. Sie brauchen vor allem Verständnis für den individuellen Menschen vor sich.«

Mehr Informationen, Arbeits- und Fortbildungsmaterial zur pDL »Pharmazeutische Betreuung von Organtransplantierten« finden Apotheker im pDL-Campus auf der ABDA-Website.

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