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Infektion von Minister Spahn
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Bislang keine weiteren Coronafälle im BMG

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) geht es nach seiner Infektion mit dem Coronavirus den Umständen entsprechend gut. Das Ministerium leitet er vorerst aus dem Homeoffice weiter. In seinem näheren Arbeitsumfeld scheint sich derweil niemand angesteckt zu haben.
AutorKontaktStephanie Schersch
Datum 22.10.2020  15:45 Uhr

Die Meldung hatte am späten Mittwochnachmittag für Schlagzeilen gesorgt: Jens Spahn wurde positiv auf das Coronavirus getestet und hat sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Derzeit geht es dem Minister vergleichsweise gut. »Er hat weiterhin kein Fieber, zeigt aber Erkältungssymptome«, sagte heute ein Sprecher des Ministeriums. Demnach wurden alle Mitarbeiter aus Spahns engerem Umfeld ebenfalls auf das Coronavirus untersucht und negativ getestet. »Als Vorsichtsmaßnahme arbeiten sie vorläufig aus dem Homeoffice«, so der Sprecher.

Auch Spahn selbst arbeitet zu Hause und leitet von dort sein Ressort. Ob er auch an geplanten Videoschalten in den kommenden Tagen teilnimmt, hänge von seinem Gesundheitszustand ab, hieß es aus Kreisen der Bundesregierung. Im Kabinett wird der Minister demnach von den parlamentarischen Staatssekretären Thomas Gebhart und Sabine Weiss (beide CDU) vertreten. Diese hätten zuletzt keinen persönlichen Kontakt mit Spahn gehabt und müssten somit nicht in Quarantäne. Darüber hinaus greifen die amtlichen Vertretungsregeln der Ministerien. Demzufolge müsste Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) einspringen, wenn etwa ein offizieller Termin im Bundestag ansteht.

Ein Schnelltest brachte Klarheit

Wo genau sich der Minister angesteckt hat, ist unklar. Er habe sich im Rahmen der Pandemie immer sehr vorsichtig bewegt, hieß es. Anlass für den Coronavirus-Test des Ministers waren Regierungskreisen zufolge Erkältungssymptome, die sich im Laufe des Mittwochs verstärkt haben sollen. Er habe daraufhin zunächst einen Schnelltest gemacht und als dieser positiv war im Bundeswehrkrankenhaus einen PCR-Test vornehmen lassen.

Spahn ist das erste Mitglied der Bundesregierung, das sich mit dem Coronavirus infiziert hat. Noch am Mittwochvormittag hatte er in Berlin an einer Sitzung des Kabinetts teilgenommen. Dessen Mitglieder müssten dennoch nicht in Quarantäne, hatte ein Regierungssprecher am Mittwoch erklärt. So tage das Kabinett unter Einhaltung strikter Abstands- und Hygieneregeln.

Inzwischen wurde bekannt, dass auch Spahns Ehemann Daniel Funke positiv auf das Coronavirus getestet wurde. Er habe sich Mittwochnachmittag zusammen mit dem Minister in häusliche Isolation begeben und am Donnerstagmorgen einen PCR-Test vornehmen lassen, dessen Ergebnis am späten Abend schließlich vorgelegen habe, wie ein Sprecher des BMG am Freitagmorgen erklärte. Funke ist demnach aktuell symptomfrei. 

Hinweis der Redaktion: Diesen Artikel haben wir am 23. Oktober um neue Informationen ergänzt. 

 

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