Beim Impfen ist noch »Luft nach oben« |
Eine Lanze für Impfungen in Apotheken brach Matthias Bollinger, Kinderarzt aus Frankfurt am Main. »Angesichts des Arztsterbens in der Fläche können wir uns nicht leisten, Apotheker beim Impfen auszugrenzen«, machte er deutlich. Das heilkundliche Wissen der Apotheker müsse genutzt werden. Er halte es für möglich und sinnvoll, dass Apotheker künftig gegen weitere Infektionskrankheiten impfen könnten. Auch Staatssekretärin Dittmar äußerte, dass sie sich persönlich weitere Immunisierungen in Apotheken vorstellen könne, etwa zur Auffrischung gegen Tetanus, Diphtherie und Pertussis. »Im Moment sind aber keine weiteren Impfungen in der politischen Debatte«, stellte sie klar.
Das Virus SARS-CoV-2 hat unsere Welt verändert. Seit Ende 2019 verbreitet sich der Erreger von Covid-19 und stellt die Wissenschaft vor enorme Herausforderungen. Sie hat sie angenommen und rasch Tests und Impfungen, auch für Kinder, entwickelt. Eine Übersicht über unsere Berichterstattung finden Sie auf der Themenseite Coronavirus.