Pharmazeutische Zeitung online

ABDA bildet interne Arbeitsgruppe

18.12.2012  18:32 Uhr

Von Ev Tebroke / Um die Verhaltensregeln innerhalb des Verbandes zu überprüfen und zu verbessern, hat die ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände eine Arbeitsgruppe gegründet. Leiter der Gruppe »Verbands-Compliance« ist der designierte ABDA-Präsident Friedemann Schmidt.

Zentrale Aufgabe der Arbeitsgruppe soll die Überprüfung interner Prozesse und Richtlinien sein. Im Zuge dessen soll auch der Umgang mit Kontakten zu Behörden bewertet, der interne Schulungsbedarf evaluiert und ein Compliance-Beauftragter ernannt werden. Zusätzlich wolle man einen externen Berater hinzuziehen. Die Arbeitsgruppe werde diese Empfehlungen gegenüber dem neuen Geschäftsführenden Vorstand auf dessen erster Sitzung im Januar aussprechen.

Auslöser für die Einrichtung dieser Arbeitsgruppe ist nach ABDA-Angaben die Berichterstattung über den »Datenklau« im Bundesministerium für Gesundheit (BMG). Bisher sei die ABDA kein Ziel der Ermittlungen. »Wir haben klar und deutlich gesagt: Dies ist und dies wird niemals Arbeitsstil der ABDA sein. Das bedeutet auch, dass niemals Finanzmittel der ABDA für strafbare Handlungen eingesetzt wurden«, sagte Schmidt.

 

»Allein die Tatsache, dass man uns als Interessenvertretung der deutschen Apotheker ein solches Verhalten zutraut, ist Beweggrund genug, sich mit den Vorwürfen aktiv auseinanderzusetzen«, so Schmidt. Man wolle im Handeln maximale Transparenz herstellen. Er betonte aber auch, dass die ABDA ungeachtet dieser konkreten Maßnahmen bei ihrem Grundverständnis bleibe, dass ein politischer Meinungsbildungsprozess über Interessengruppen unverzichtbare Grundlage für eine funktionierende Demokratie sei.

 

Neben dem zukünftigen ABDA- Präsidenten besteht die sechsköpfige Arbeitsgruppe aus folgenden Mitgliedern: Mathias Arnold (designierter ABDA-Vizepräsident), Dr. Andreas Kiefer (designierter Präsident der Bundesapothekerkammer), Fritz Becker (Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes), Dr. Sebastian Schmitz (Hauptgeschäftsführer) und Florian Martius (Leiter der Stabstelle Kommunikation). /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.
THEMEN
Gesundheit

Mehr von Avoxa