Pharmazeutische Zeitung online
AOK-Rabattverträge

Zuschläge erteilt

14.12.2016  09:28 Uhr

Von Jennifer Evans / Die AOK-Gemeinschaft hat am Dienstag die Zuschläge für die 18. Tranche der Arzneimittelrabattverträge erteilt. Die neuen Verträge starten am 1. Juni 2017. Damit haben die Unternehmen ein halbes Jahr Zeit für die Umsetzung.

 

»Durch die großzügige Vorlaufzeit geben wir den beteiligten Unternehmen noch mehr Planungssicherheit«, sagte Vorstandschef der AOK Baden-Württemberg, Christopher Hermann.Das Umsatzvolumen für die Arzneimittel der neuen Tranche liegt laut Kasse bei rund 1,8 Milliarden Euro pro Jahr (bezogen auf den Apothekenverkaufspreis). Die Verträge laufen bis zum 31. Mai 2019. Sie ersetzen die Verträge der 14. Tranche. Dabei sind umsatzstarke Wirkstoffe wie etwa der Magensäurehemmer Omeprazol, der Cholesterinsenker Simvastatin und das Schmerzmittel Ibuprofen. Erstmals gebe es ab Juni 2017 auch Arzneimittelrabattverträge für das Antibiotikum Linezolid, den Wirkstoff Paricalcitol zur Osteoporose-Behandlung und für das Epilepsiemedikament Zonisamid, so die AOK.

 

Die Rabattverträge hielten die steigenden Ausgaben für Medikamente im Zaum, betonte Herrmann. »Allein von Januar bis Ende September dieses Jahres lagen die GKV-weiten Rabatterlöse nach aktuellen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums bereits bei 2,81 Milliarden Euro.« Das entspreche einem nochmaligen Plus von elf Prozent gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum. Nach AOK-Angaben spart die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) aufgrund solcher Verträge mit pharmazeutischen Herstellern rund 3,6 Milliarden Euro an Arzneimittelausgaben. /

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