Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Nährstoffe

In Schwangerschaft und Stillzeit individuell supplementieren

Datum 11.11.2015  10:00 Uhr

Von Petra Eiden, Berlin / Der Ernährungsstatus einer Frau in der Schwangerschaft hat weitreichende Folgen. In dieser Zeit nimmt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen weit mehr zu als der Energiebedarf. Daher wird eine individuelle, angemessene Supplementierung von Mikronährstoffen empfohlen.

Übergewichtige Schwangere haben laut Professor Dr. Michael Symonds von der Universität Nottingham, UK, nicht nur ein erhöhtes Risiko für Schwangerschaftskomplikationen, sondern sie geben auch Risiken an ihre Kinder weiter: Sie gebären häufiger LGA-Babys (large for gestational age), zudem haben ihre Kinder ebenfalls häufiger Übergewicht sowie später chronische Stoffwechselstörungen. Der Ernährungsstatus der Mutter beeinflusst darüber hinaus die kognitive und mentale Leistungsfähigkeit des Kindes.

»Junge Frauen sollten bereits vor einer Schwangerschaft ein normales Gewicht haben und auf eine gesunde Ernährung sowie einen gesunden Lebensstil achten«, empfahl daher Privatdozentin Dr. Birgit-Christiane Zyriax, Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf, auf einem von Bayer Vital unterstützten Symposium anlässlich der European Nutrition Conference (FENS 2015) in Berlin. Doch die Realität in Deutschland sieht anders aus: Von 18- bis 29-jährigen, nicht schwangeren Frauen sind 30 Prozent übergewichtig, 82 Prozent bewegen sich zu wenig, 30 Prozent rauchen.

 

In der Schwangerschaft werde eine gesunde Ernährung noch wichtiger, weil der Energiebedarf nur um etwa 10 Prozent, der Bedarf an Vitaminen und Spurenelementen jedoch teils deutlich stärker steige, warnte Zyriax: »Nahrungsmittel mit hoher Nährstoffdichte sind essenziell für Schwangere, um den gesteigerten Bedarf zu decken.« Ergänzend riet sie zu einer individuellen, angemessenen Supplementation, die Folsäure und Iod, bei seltenem Fischkonsum Omega-3-Fettsäuren, bei unzureichender Sonnenexposition Vitamin D und gegebenenfalls andere Nährstoffe umfasst. Darüber hinaus begrüßte sie die Initiative »Gesund ins Leben« (www.gesund-ins-leben.de), die Ernährung, Bewegung und Allergievorbeugung von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter fördern soll. /

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa