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AVWL

Streit um ARZ-Haan-Aktien geht weiter

01.10.2014  09:53 Uhr

Von Daniel Rücker / Der Apothekerverband Westfalen-Lippe (AVWL) streitet sich weiter mit dem Apothekenrechenzentrum (ARZ) Haan. Es geht um die am 28. August auf der ARZ-Hauptversammlung gefassten Beschlüsse.

 

Nach dem Austritt des AVWL aus der ARZ Haan AG hatten die verbliebenen Stammaktionäre Deutsche Apotheker- und Ärztebank, RZV Vermögensverwaltungsgesellschaft und die Norwima – Nordrheinische Gesellschaft für Wirtschaft und Marketing in Apotheken beschlossen, die Anteile des aus dem ARZ ausgetretenen AVWL mit 29,50 Euro zu bewerten und sie einzuziehen.

 

Der Apothekerverband hielt den Preis für zu niedrig und hat jetzt eine Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse erhoben. Gleichzeitig betont der Verband seine fortbestehende Bereitschaft zur außergerichtlichen Einigung mit dem Unternehmen und den Stammaktionären. Bei der ARZ-Hauptversammlung hatten die beteiligten Institutionen keinen Kompromiss gefunden. Der AVWL forderte, ein neutraler Gutachter solle den Aktienwert nach dem »modifizierten Stuttgarter Verfahren« ermitteln, um eine nachvollziehbare Grundlage für die Bewertung des Unternehmens herzustellen. Der Kurs einer ARZ-Aktie habe im Vorjahr noch bei 36 Euro gelegen. Der von den Stammaktionären festgelegte Kurs von 28,59 Euro sei zu niedrig.

 

Aus Sicht des AVWL sind die Beschlüsse der ARZ-Hauptversammlung rechtswidrig. Mit der Anfechtung komme der AVWL-Vorstand seiner rechtlichen Verpflichtung nach, das Verbandsvermögen zu schützen, heißt es in einer Stellungnahme des Verbands. /

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