Pharmazeutische Zeitung online

Großes Warenlager durch Rabattverträge

29.05.2012  18:11 Uhr

Von Anna Hohle / Die Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Pharmaherstellern haben dazu geführt, dass die Mehrheit der Apotheken ihr Warenlager vergrößern musste.

Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstituts Kantar Health trifft dies auf 63 Prozent der Apotheken zu. Fast jeder Dritte der 1006 befragten Apothekenleiter gab an, den Lagerbestand um bis zu 10 Prozent erhöht zu haben, bei jedem Fünften sind es bis zu 20 Prozent. Jede neunte Apotheke musste ihren Bestand sogar um mehr als 20 Prozent aufstocken.

 

Thema der Umfrage waren auch die Hilfsmittel-Lieferverträge. Seit 2007 können Krankenkassen für Hilfsmittel wie Inkontinenz-Vorlagen oder Verbandmittel Lieferverträge mit Herstellern oder anderen Anbietern schließen. Auch Apotheken können solchen Verträgen beitreten und Hilfsmittel zu den Konditionen der jeweiligen Kasse liefern. Die Studie ergab, dass 71 Prozent der befragten Apotheker bereits einem solchen Vertrag beigetreten sind. Davon haben 39 Prozent alle für ihre Apotheke relevanten Verträge abgeschlossen, 32 Prozent sind nur auf ausgewählte Verträge eingegangen. Jeder fünfte Apothekenleiter (18 Prozent) lehnt diese Form der Vertragsbindung ab und hat keinen Hilfsmittel-Liefervertrag abgeschlossen. / 

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