dpa / Das Risikogebiet für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland hat sich weiter vergrößert. Nach Angaben des Berliner Robert-Koch-Instituts (RKI) wurden in Süddeutschland drei weitere Kreise als Risikogebiete für die Infektionskrankheit ausgewiesen. In diesen Gegenden besteht eine erhöhte Gefahr, nach dem Stich einer Zecke an einer Hirnhautentzündung zu erkranken. Neu hinzugekommen seien in Baden-Württemberg der Landkreis Göppingen und der Alb-Donau-Kreis sowie in Bayern der Landkreis Rhön-Grabfeld, teilte das RKI mit. Insgesamt sind nun 132 Kreise in Deutschland als FSME-Risikogebiete eingestuft. Gegen FSME gibt es eine Schutzimpfung.