Pharmazeutische Zeitung online

Gesine und Parmapharm vernetzen sich

27.04.2010  18:24 Uhr

Von Bettina Sauer, Berlin / Die Apothekenkooperationen Gesine und Parmapharm werden ab sofort eng zusammen arbeiten. Das gaben sie in Berlin bekannt. Zuvor hatte die Gesellschafterversammlung der Parmapharm den Plänen zugestimmt.

»Beide Kooperationen werden ihre Eigenständigkeit behalten«, betonte Parmapharm-Geschäftsführer Frank Stuhldreier. Auch das Erscheinungsbild der Gesine- und Gesund-ist-bunt-Apotheken bleibe bestehen. Doch beide Kooperationen wollten voneinander lernen und einander ihre Angebote zur Verfügung stellen. Denn diese ergänzten sich sehr gut.

»Wir haben eine Win-Win-Situation geschaffen«, bestätigte Susanne Lorra aus dem Gesine-Vorstand. Die Übereinkunft sieht vor, dass die neu gegründete Genossenschaft Gesine Pharmahandel mit einer Einlage von 25 000 Euro stiller Gesellschafter bei der Parmapharm wird, die umgekehrt die gleiche Summe in den Großhandel investiert.

 

»Auch unsere Mitglieder können sich beim jeweils anderen einbringen und im Gegenzug dessen Angebote nutzen«, sagte Lorra. Demnach könnten auch Gesine-Apotheken stille Gesellschafter von Parmapharm werden und damit von deren Eigenmarken profitieren; umgekehrt könnten die Gesund ist bunt-Apotheken der Parmapharm Genossen bei Gesine werden und den zugehörigen Großhandel zu besonders guten Bedingungen nutzen. »Allerdings ist das keine Verpflichtung«, betonte Stuhldreier. »Jede Apotheke muss selbst wissen, welche Angebote sie individuell nutzen will.« Für die Gesund-ist-bunt-Apotheken stünden ohnehin Veränderungen an, da der Vertrag zwischen Parmapharm und dem Großhändler Sanacorp Ende Juni auslaufe. Stuhldreier rechnet mit viel Resonanz: »Es macht schließlich besonderen Spaß, eigene Marken zu verkaufen und beim eigenen Großhandel einzukaufen.« Grundsätzlich stehe das Modell auch weiteren Kooperationen offen – unter der Voraussetzung, dass sie im Besitz der Apotheker und unabhängig von Großhändlern seien. / 

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa