Pharmazeutische Zeitung online
SPD

Folgen des Datendiebstahls klären

05.02.2013  18:47 Uhr

Von Anna Hohle / Die SPD fordert weitere Konsequenzen aus dem Datendiebstahl im Bundesgesundheitsminis­terium (BMG). Zwar beschäftige sich die Staatsanwalt­schaft derzeit mit den strafrechtlichen Auswirkun­gen. Ob die Affäre jedoch auch direkte politische Folgen gehabt habe, sei noch unklar, heißt es in einem Vermerk der SPD-Fraktion.

Sie fordert deshalb einen Unterausschuss, der aufklärt, »welche Vorhaben durch den Datendiebstahl verhindert, befördert oder beeinflusst worden sind«, etwa in Bezug auf die Apothekenbetriebsordnung, die Arzneimittelpreisverordnung oder das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz.

Der Bundestag müsse erfahren, ob eine dieser Regelungen durch die Datenspionage beeinflusst worden sei, so die SPD. Nur dann könne er »gesetzliche Korrekturen vornehmen und damit weiteren Schaden verhindern«. Man habe die Forderung nach einem Unterausschuss bereits mündlich an die parlamentarischen Geschäftsführer der Fraktionen weitergeleitet, hieß es aus dem Büro des gesundheitspolitischen Sprechers der SPD, Karl Lauterbach. Am vergangenen Mittwoch stand das Thema Datenspionage bereits im Gesundheitsausschuss auf der Tagesordnung, dort verwies das BMG jedoch auf die laufenden Ermittlungen.

 

Mitte Dezember war bekannt geworden, dass ein externer IT-Mitarbeiter des BMG dem ehemaligen Pressesprecher der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Thomas Bellartz, vermutlich mehrfach interne Daten aus dem Ministerium zugespielt hat. Bellartz hatte von 2007 bis 2011 die Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit der ABDA geleitet und sich anschließend mit einem Kommunikationsunternehmen selbstständig gemacht. /

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa