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Diabetisches Fußsyndrom

Auf leisen Sohlen und wenig beachtet

Es beginnt mit Kribbeln oder einer kleinen, kaum heilenden Verletzung an den Füßen. Im fortgeschrittenen Stadium des sogenannten diabetischen Fußes drohen schwere Schäden bis zur Amputation. Im Gespräch mit dem Patienten können Apothekenmitarbeiter wichtige Maßnahmen einleiten oder überhaupt erst eine Sensibilität schaffen.
Ilsabe Behrens
30.05.2021  08:00 Uhr

Beratung in der Apotheke

Eine wichtige Rolle bei der Sensibilisierung für das Thema und Informationen rund um die Therapie spielt die Apotheke. Die Apothekenmitarbeiter sollten Diabetes-Patienten bei der Abgabe der Medikamente möglichst immer fragen, wie es ihnen geht und ob sie irgendwo Veränderungen oder eine Verschlechterung des allgemeinen Zustands verspüren. Sobald sie mit dem Patienten ins Gespräch kommen, können sie gezielter nachfragen. Sie sollten dem Patienten zumindest die einmal jährliche Kontrolluntersuchung (der Füße) beim Facharzt ans Herz legen (Tabelle 2). Diese erfolgt in erster Linie nicht invasiv, sodass der Patient davor keine Bedenken haben sollte.

Die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) hat einen »Fußpass« entwickelt, der kostenlos bei der DDG, der Deutschen Diabetes Hilfe, der Deutschen Gesellschaft für Angiologie oder der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie angefordert werden kann (diabetesfusspass@ddg.info). Dieser zeigt das individuelle Risiko nach dem Ampelsystem farblich an und weist prägnant auf die Untersuchungsfrequenz hin.

  • Grün: nicht besonders gefährdete Patienten, jährliche Vorsorgeuntersuchung,
  • gelb: gefährdete Patienten, mindestens halbjährliche Untersuchung,
  • rot: besonders gefährdete Patienten, Untersuchung alle drei Monate.
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