Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
BAH-Gesundheitsmonitor

Apotheken erste Anlaufstelle für Gesundheitsberatung

Beim Thema Gesundheitsberatung nehmen die Apotheker in den Augen der Patienten einen hohen Stellenwert ein. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Bundesverbands der Arzneimittel-Hersteller (BAH) ergeben. Demnach finden 70 Prozent der Bürger, dass die Pandemie gezeigt hätte, wie wichtig Apotheken in der Nähe seien.
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 04.11.2020  10:22 Uhr

Apotheken sind die bevorzugte Anlaufstelle der Bundesbürger, wenn es darum geht, sich über Gesundheit und Wohlbefinden beraten zu lassen, teilt der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller (BAH) mit. Während des Coronavirus-Lockdowns im Frühjahr habe mindestens jeder Zweite eine Apotheke vor Ort aufgesucht, um Arzneimittel zu besorgen oder sich über Selbstmedikation zu informieren. Dies ergab eine repräsentative Studie im Rahmen des BAH-Gesundheitsmonitors.

Personen, die sich selbst zur Risikogruppe zählen, haben Apotheken demnach am häufigsten aufgesucht. Rund ein Drittel der 1000 Befragten wäre in normalen Zeiten zum Arzt gegangen, fühlte sich aber auch in der Apotheke gut beraten. 70 Prozent gaben an, dass sich in der Coronavirus-Krise gezeigt hätte, wie wichtig Apotheken in der Nähe seien. 64 Prozent sagten, dass die Apotheke in der Coronavirus-Krise als gut zugängliches Beratungs- und Selbstmedikationsangebot einen höheren Stellenwert erhalten habe.

Hubertus Cranz, BAH-Geschäftsführer ist von der Apotheke als erste Anlaufstelle überzeugt: »In Arztpraxen musste man sich während des Lockdowns telefonisch anmelden und konnte nur auf diese Weise ein Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt bekommen. Bei leichten Erkrankungen, die sich auf einfachem Weg selbst behandeln lassen, ist die Apotheke als erste heilberuflich beratende Instanz eine noch attraktivere Anlaufstelle geworden«.

BAH-Kampagne betont den hohen Stellenwert der Apotheke

Der BAH betont den hohen Stellenwert der Apotheken für persönliche Beratungen auch im Rahmen einer Kampagne. Seit einem Jahr richtet der Verband die Kampagne »Apotheke – Gesundheit ganz persönlich«  immer wieder neu aus, aktuell steht die Rolle der Apotheker in Zeiten der Coronavirus-Pandemie im Fokus.

Der Gesundheitsmonitor des BAH wird seit 2013 in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Einmal im Jahr werden etwa 2000 Bürger zur Versorgungssituation und zweimal im Jahr rund 1000 Personen zu aktuellen Brennpunktthemen befragt. Die Umfragen führt das Marktforschungsunternehmen The Nielsen Company GmbH im Auftrag des BAH durch.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa