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Schizophrenie

Antipsychotika sind wirksam, aber unbeliebt

Alle verfügbaren Antipsychotika wirken antidopaminerg. Sie unterscheiden sich in puncto Wirksamkeit nur wenig, wohl aber in den Nebenwirkungen. Für spezielle Gruppen von Patienten mit Schizophrenie werden bestimmte Wirkstoffe oder Arzneiformen bevorzugt.
Brigitte M. Gensthaler
02.06.2025  16:20 Uhr

Wirksam zur Rezidivprophylaxe

Antipsychotika sind sehr wirksam zur Rezidivprophylaxe. Leucht nannte als Faustregel: Erstmals Erkrankte sollen die Substanzen über ein bis zwei Jahre nehmen, mehrfach Erkrankte mindestens fünf Jahre. Wer danach absetzt, habe ein deutlich höheres Rückfallrisiko als derjenige, der sie weiter einnimmt. Zu bedenken sei jedoch: 20 Prozent der Patienten haben gar keine Rückfälle.

Depot-Antipsychotika (Long Acting Injectables, LAI) seien Peroralia in puncto Rückfallprophylaxe deutlich überlegen, da die Compliance hier weitgehend gesichert ist. In der Diskussion wies Moderator Dr. Christian Ude darauf hin, dass Adhärenzförderung eine wesentliche Aufgabe in der Apotheke sei. Der Psychiater war begeistert: »Daran habe ich gar nicht gedacht, aber es ist toll, dass Sie so gut beraten.«

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