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Gerichtsakten

Anleitung zum Apotheken-Betrug

Ein Gerichtsdokument aus dem Bundesstaat New York zu einem Betrugsfall mit Rx-Medikamenten enthält auch eine Anleitung zu den kriminellen Praktiken, die der Verbrecherring anwendete. Eigentlich ist beides ein Skandal.
Jennifer Evans
31.05.2024  10:00 Uhr
Gesundheitssystem muss sich verändern

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Ein weiterer Skandal in diesem Fall ist nach Ansicht von PSM, dass die Gerichtsmitteilung zur Straftat mit allen Details zur Vorgehensweise des Verbrecherrings für die Allgemeinheit zugänglich ist. Umso wichtiger sei es nun, Apotheken vor solchen Betrugsmaschen zu warnen. Gleichzeitig müsse sich aber auch etwas am System verändern. Erst die Untererstattung von Rx-Präparten ermögliche schließlich solch lukrative Geschäftsmöglichkeiten für Kriminelle.

In der Kritik stehen die sogenannten Pharmacy Benefit Manager (PBM). In den Vereinigten Staaten erhalten sie von Dritten wie beispielsweise den Krankenversicherungen den Auftrag, die Arzneimittelversorgung zu verwalten. Daraufhin erstellen sie Listen für erstattungsfähige Rx-Präparate, handeln Rabatte mit Pharmakonzernen aus und schließen Verträge mit Apotheken ab. Dabei weiß die Politik eigentlich schon länger, dass die Preise nicht angemessen sind und folglich kriminelle Energien entstehen.

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