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Nebenwirkung

Anaphylaktische Reaktion nach Corona-Impfung in Alaska

Die Gesundheitsbehörde in Alaska meldet einen Fall einer schweren allergischen Reaktion unmittelbar nach einer Covid-19-Impfung. Der oder die Betroffene hatte keine bekannte Allergiegeschichte.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 17.12.2020  12:30 Uhr

Wegen einer allergischen Reaktion nach einer Impfung mit der mRNA-Vakzine von Biontech und Pfizer ist am Dienstag ein Mensch in Alaska ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Person aus der Stadt Juneau und Mitarbeiter im Gesundheitswesen klagte zehn Minuten nach der Impfung über Atembeschwerden und Hautrötungen, beides wurde innerhalb von zehn Minuten während der empfohlenen Beobachtungsphase direkt nach der Injektion festgestellt.

Die Person nahm zunächst Diphenhydramin bei Symptombeginn ein, da die gewünschte Linderung ausblieb kam sie jedoch in die Notaufnahme. Dort bekam der Patient neben Diphenhydramin noch Famotidin und Epinephrin intravenös. Die Person habe am Mittwoch noch zur Beobachtung im Krankenhaus gelegen, ihr Gesundheitszustand sei stabil, teilte ein Sprecher des Gesundheitsamts DHSS in Alaska mit.

In den USA werden seit Montag Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zuvor hatten rund 40.000 Menschen an Versuchsreihen mit dem Präparat der Firmen Biontech und Pfizer teilgenommen, bei denen es nur zu milden Nebenwirkungen kam. Schwere allergische Reaktion wurden im Rahmen der Studien nicht berichtet. In Großbritannien hatte es dagegen kurz nach Impfstart zwei Fälle mit starken allergischen Reaktionen gegeben, allerdings wohl bei Person mit bekannten Allergien. Dort hatten die Behörden daraufhin Menschen mit einer «signifikanten» medizinischen Vorgeschichte vor der Impfung gewarnt. Gemeint sind sogenannte seltene anaphylaktische Schocks als Reaktion auf Medikamente, Lebensmittel oder Impfstoffe oder Menschen, die eine Adrenalin-Fertigspritze (einen Autoinjektor) bei sich tragen müssen, wie die beiden Betroffenen in Großbritannien.

Ein Pfizer-Sprecher hatte am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur mitgeteilt: «In der zentralen klinischen Phase-III-Studie wurde dieser Impfstoff im Allgemeinen gut vertragen, ohne dass vom unabhängigen Datenüberwachungsausschuss ernsthafte Sicherheitsbedenken gemeldet wurden. An der Studie nahmen bisher mehr als 44.000 Teilnehmer teil, von denen mehr als 42.000 eine zweite Impfung erhalten haben.»

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