Pharmazeutische Zeitung online
Coronavirus-Maßnahmen

Ampel-Unterhändler planen Bürgertests und 3G am Arbeitsplatz

Um auf die steigenden Coronavirus-Infektionszahlen zu reagieren, wollen die künftigen Ampel-Koalitionäre das Infektionsschutzgesetz ändern. Die epidemische Lage von nationaler Tragweite soll zwar zum 25. November beendet werden, allerdings sollen die Länder bis März weiterhin Maßnahmen anordnen können. Außerdem planen SPD, Grüne und FDP mit der Wiederkehr der Bürgertests und 3G am Arbeitsplatz.
dpa
PZ
09.11.2021  09:10 Uhr

Impfquoten-Monitoring für Gesundheitspersonal?

Bei einer Online-Pressekonferenz am heutigen Dienstagvormittag äußerten sich die drei gesundheitspolitischen Sprecherinnen Sabine Dittmar (SPD), Christine Aschenberg-Dugnus (FDP) und Maria Klein-Schmeink (Grüne) zu den Plänen. Alle drei Politikerinnen begrüßten es ausdrücklich die Beendigung der epidemische Notlage, damit die Machtausweitung der Bundesregierung beendet und der Bundestag wieder zur wichtigsten Instanz in Sachen Coronavirus-Maßnahmen werde. Dittmar erklärte, dass man das Gesetz bereits intensiv parlamentarisch berate und sowohl Bund als auch Ländern eine sichere Rechtsgrundlage für alle weiteren Maßnahmen geben werde. Die FDP-Politikerin Aschenberg-Dugnus kündigte an, dass schon am kommenden Donnerstag eine 1. Lesung im Bundestag stattfinden wird, in den beiden darauffolgenden Wochen folgen Anhörung sowie 2. und 3. Lesung.

Die drei Gesundheitsexpertinnen erklärten zudem, dass das Vorhaben noch durch zahlreiche Änderungsanträge ergänzt werden könnte. Dittmar (SPD) sagte beispielsweise, dass man gezielt die Impfquote vom Gesundheitspersonal in Kliniken und Pflegeeinrichtungen erhöhen wolle. Dazu sei zwar keine Impfpflicht geplant. Vorstellbar wäre aber ein »Monitoring«, bei dem sich beispielsweise Pfleger zu ihrem Impfstatus erklären müssten. Klein-Schmeink ergänzte, eine Coronavirus-Impfung müsse zum »ethischen Grundgerüst« von Menschen gehören, die im Gesundheitswesen arbeiten.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa