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Sinnvoller Schutz

Alles Wichtige zur Beratung bei der Maskenabgabe

Auf die Apotheker kommt eine große Aufgabe zu: Sie sollen 400 Millionen FFP2-Masken an Risikopersonen abgeben, um diese möglichst effektiv vor einer SARS-CoV-2-Infektionen zu schützen. Da ein hoher Schutz nur bei korrekter Handhabung der Masken besteht, kommt der Beratung in der Apotheke eine große Bedeutung zu. Die PZ hat die wichtigsten Aspekte zusammengefasst.
AutorKontaktCarolin Lang
Datum 11.12.2020  17:30 Uhr

Atmen mit Maske

Treten beim Tragen der Maske Probleme mit der Atmung auf, sollten Betroffene zunächst einmal ruhig weiteratmen. »Die Beeinträchtigung durch die Maske ist vielmehr subjektiv, als dass wirklich ernsthafte Störungen des Gasaustausches auftreten. Außer Frage steht, dass mit Maske keine sportliche Höchstleistung zu erbringen ist«, sagt Brandt. Generell sollten Situationen, in denen das Tragen einer Maske erforderlich ist (zum Beispiel Menschenansammlungen), vermieden werden – das gilt insbesondere für die Risikogruppen, die häufiger Atemprobleme haben.

Falls Atembeschwerden auftreten, die nach dem Absetzen der Maske fortbestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Das hält Brandt aber im Zusammenhang mit dem Tragen einer Maske für unwahrscheinlich. Bei Menschen mit schweren Lungenvorerkrankungen könnte das lange Tragen von FFP2-Masken rein theoretisch zu CO2-Retentionen führen, heißt es in einer offiziellen Handlungsempfehlung der DGHM.

Bei den FFP2-Masken stehen grundsätzlich Modelle mit und ohne Ausatemventil zur Verfügung. Nur bei einer Maske ohne solch ein Ventil kann grundsätzlich von einem Fremdschutz ausgegangen werden. »Es gibt in der Pandemie keine Indikation für Masken mit Ausatemventil«, äußerte sich Brandt deutlich. Das RKI fasst die Unterschiede hier noch einmal anschaulich zusammen.

Allgemeine Maßnahmen nicht vernachlässigen

Der Einsatz von FFP2-Masken sollte nicht dazu führen, dass die allgemeingültigen Maßnahmen zur Infektionsprävention vernachlässigt werden. Auch wenn man diese Masken trägt, gilt: Abstand halten, Kontakte reduzieren, Hygiene beachten sowie regelmäßig lüften.

Brandt persönlich hält die Maskenverteilung durch Apotheken für sinnvoll. »Apotheker können beurteilen, ob die Masken die entsprechende Qualität aufweisen und könnten außerdem verschiedene Modelle vorrätig haben und dann eventuell mit der Risikoperson entscheiden, welches Modell am geeignetsten für sie ist«, sagt er abschließend.

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