AK Nordrhein und Westfalen-Lippe engagieren sich im CIRS-Netzwerk |
Auch die Apotheker berichten jetzt an das gemeinsame CIRS-Netzwerk in Nordrhein-Westfalen und tragen so zur Verbesserung der Patientensicherheit bei. / Foto: Shutterstock/Minerva Studio
Ab sofort unterstützen die beiden Apothekerkammern die Ärztekammern und Kassenärztlichen Vereinigungen in Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie die Krankenhausgesellschaft NRW im CIRS-Netzwerk bei der Weiterentwicklung der Patientensicherheit. Die Apotheker bringen ihre Beobachtungen bei Patienten sowie ihre Expertise zur Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) in die gemeinsame Lernplattform CIRS ein.
Die knapp 1.800 seit der Gründung eingestellten Berichtsfälle zeigen, dass sich CIRS-NRW zu einem wichtigen Instrument im medizinischen Risiko- und Qualitätsmanagement entwickelt hat. Es wird von den Menschen, die in der Patientenversorgung tätig sind, angenommen und sie lassen andere an ihren Erfahrungen teilhaben. Die aktive Nutzung ermöglicht Veränderungen und Verbesserungen in allen medizinischen und pflegerischen Einrichtungen. Jetzt können auch Apotheker in NRW zu Optimierungen anstoßen, vorhandene Berichte kommentieren und Ereignisse dokumentieren, um aus Fehlern zu lernen und zur Patientensicherheit in NRW beizutragen.