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Hamburg/Schleswig-Holstein

Zwenke folgt auf Friedrich

Thomas Friedrich hat zum Jahresende 2021 seine Tätigkeit als langjähriger Geschäftsführer des Hamburger Apothekervereins und des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein beendet, nachdem er bereits im Laufe des Jahres 2021 das gesetzliche Rentenalter erreicht hatte. Sein Nachfolger Georg Zwenke hat bereits übernommen.
Christiane Berg
07.02.2022  15:48 Uhr

Bereits zum 1. Januar dieses Jahres übernahm Georg Zwenke – wie zuvor Thomas Friedrich – die alleinige Geschäftsführung sowohl des Hamburger Apothekervereins als auch des Apothekerverbandes Schleswig-Holstein. Zuvor hatte er sich bereits seit Oktober 2021 erfolgreich in die neuen Aufgaben eingearbeitet, dies meldete der Hamburger Apothekerverein in einem namentlich von Dr. Jörn Graue, dem Vorsitzenden des Hamburger Apothekervereins, gezeichneten Rundschreiben.

Dabei, so heißt es weiter, kämen Zwenke seine doppelte akademische Qualifikation als approbierter Apotheker und Volljurist sowie seine Berufserfahrungen als angestellter Apotheker in öffentlichen Apotheken, als Rechtsanwalt in medizin-, arzneimittel- und sozialrechtlich spezialisierten Kanzleien und zuletzt ein Jahr Tätigkeit bei der ABDA zugute. Der Vorstand und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle des Hamburger Apothekervereins danken Friedrich für die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihm für seinen »wohlverdienten Ruhestand alles Gute, viel Zeit für Hobby und Kultur und viele schöne Stunden im Kreise seiner Familie«.

Froese lobt Thomas Friedrich

»Immer ruhig, sortiert und präzise«: Friedrich habe den täglichen Ansturm von Ereignissen, die die Geschäftsstelle eines Apothekerverbandes prägen, stets professionell bewältigt, hatte auch der Vorsitzende des Apothekervereins Schleswig-Holstein, Dr. Peter Froese, in einer Laudatio bereits zu Beginn dieses Jahres erklärt.

Ob Organisation unter anderem pharmazeutischer Leistungsgemeinschaften, des Hausapothekenmodells sowie erster Telematikversuche oder Engagement in der Interessengemeinschaft der Heilberufe (IdH) in Schleswig-Holstein beziehungsweise beim Pharmadialog: Auch bundesweit habe Friedrich stets als »Mitdenker und hoch angesehener Mann gegolten, den man fragen sollte«. Auf Landes- und Bundesebene gleichermaßen habe Friedrich den Respekt erworben, der ihm unzweifelhaft zustehe.

»Gemeinsames Tun, zusammen denken, arbeiten, vorantreiben, gestalten – so haben wir Friedrich in den Jahrzehnten seiner Geschäftsführung erlebt.« Wie Graue dankte auch Froese Friedrich für sein erfolgreiches Wirken und Schaffen im Dienst der norddeutschen Apotheke und wünschte dem scheidenden Geschäftsführer im Namen aller »viele schöne und vor allem gesunde Jahre im wohlverdienten Ruhestand und im Kreise seiner Familie«.  

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