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AV Westfalen-Lippe

»Wir müssen den Boden bereiten für den Tag nach der Wahl«

Das plötzliche Aus der Ampel ist als Thema omnipräsent, so auch bei der Mitgliederversammlung des Apothekerverbands Westfalen-Lippe (AVWL). Verbandschef Thomas Rochell appellierte an die Mitglieder, sich jetzt schon für die neue Legislatur zu positionieren. Den Nachfolgekandidaten müsse die Systemrelevanz der Apotheken vermittelt werden. 
AutorKontaktCornelia Dölger
Datum 11.11.2024  10:30 Uhr

Der ewige Streit mit den Krankenkassen

Über die Beziehungen des Verbands zu Krankenkassen und sonstigen Kostenträgern berichtete anschließend AVWL-Vorstandsmitglied Jan Harbecke. Er schilderte unter anderem das differierende Verständnis der Kassen etwa bei Retaxgrenzen. Beim Thema Hochpreiser sprach er an, dass mit den Kassen mittelfristig über untermonatliche Erstattung verhandelt werden müsse, um das Liquiditätsproblem für Apotheken zu lindern. In puncto gekündigte Hilfstaxe appellierte er an die Apotheken, nach AVWL-Empfehlungen abzurechnen. 

Der verpflichtende elektronische Kostenvoranschlag sei bislang ein »Bürokratiemonster«, weil das Prozedere in weiten Teilen noch analog sei. Angestrebt werde eine bundeseinheitliche Apothekenlösung durch die Netzgesellschaft deutscher Apotheker (NGDA), wobei der AVWL zuständig für die OVP-Schnittstelle sein solle und die Kassen die Kosten für sich tragen sollten. Bis zu der Lösung dürfte es wegen zahlreicher bürokratischer Hürden  aber wohl noch dauern.

Für die derzeit technisch nicht mögliche Übermittlung von Chargennummern bei der Verblisterung werde die Übergangsregelung verlängert, hieß es weiter. Konkrete Lösungen gebe es noch nicht, Verblisterer hätten die Daten parat und könnten sie gegebenenfalls zur Verfügung stellen. Heimversorgende Apotheken, die patientenindividuell verblistern, dürfen bei der E-Rezept-Übermittlung bekanntermaßen in den E-Abgabedatensatz den Begriff »STELLEN« statt der Chargennummer eintragen. Die übrigen Abrechnungs- und rahmenvertraglichen Regelungen sind einzuhalten. Die Übergangsregelung läuft noch bis Juni 2025.

Förderung der neuen PTA-Schule

Christian Sedlmeier, Mitglied der AVWL-Geschäftsführung, schilderte die Etappen zur Fertigstellung der neuen Heinrich-Salzmann-Schule in Mecklenbeck, in der die Mitgliederversammlung stattfand. Architekt Dirk Betz erläuterte die baulichen Besonderheiten des Gebäudes.

Der Grundstein für die PTA-Schule wurde im Juni 2023 gelegt, die Schule im September 2024 in Betrieb genommen. Die Trägerschaft liegt beim Verein PTA-Fachschule Westfalen-Lippe, den Neubau übernahm der AVWL. Für die Förderung der Schule plant der Verband im kommenden Jahr 170.000 Euro ein.

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