Pharmazeutische Zeitung online
Kommendes Wintersemester

Wie geht es ab Oktober für Pharmaziestudierende weiter?

Die Tendenz geht zur Präsenz: So lautet der gemeinsame Konsens pharmazeutischer Fakultäten für den Universitätsalltag im Wintersemester. Vollumfänglich zur Normalität zurückzukehren, wird wohl noch nicht möglich sein. Was planen einzelne Unis konkret?
Carolin Lang
30.08.2021  16:16 Uhr
Wie geht es ab Oktober für Pharmaziestudierende weiter?

In den vergangenen Semestern hat die Coronavirus-Pandemie das Pharmaziestudium auf den Kopf gestellt. Vor allem theoretische Lehrveranstaltungen wurden weitgehend digitalisiert, Laborpraktika konnten teilweise in Kleingruppen und mit entsprechenden Hygienekonzepten vor Ort stattfinden. Ein Campusleben gab es kaum. Viele pharmazeutische Fakultäten hoffen, dass sich das im kommenden Semester wieder ändert.

»Wir setzen alles daran, unseren Studierenden ein Studium auf dem Campus zu ermöglichen. Wo es die Corona-Auflagen zulassen, werden wir Präsenzveranstaltungen anbieten«, so Professor Dr. Holger Stark, Geschäftsführender Leiter der wissenschaftlichen Einrichtung Pharmazie der Heinrich-Heine-Universität (HHU) Düsseldorf, auf Nachfrage der PZ. Der Fachbereich Pharmazie bereite sich darauf vor, auch bei wieder verschärften Corona-Regelungen ein möglichst praxisnahes Studium anbieten zu können. Sollte es im Wintersemester wieder Einschränkungen geben, werden – wo immer möglich – Praktika und Seminare in Präsenz stattfinden. Bei Vorlesungen, bei denen man noch am ehesten auf Präsenz verzichten könne, seien Hybridlösungen geplant.

Praktika in Präsenz

An der Freien Universität Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg soll der Schwerpunkt der Präsenzlehre ebenfalls auf dem vollständigen Angebot von Praktika und Seminaren liegen. »Der Fachbereich ist bestrebt, bei Formaten, bei denen der direkte Dialog mit den Studierenden ein besonders wichtiges Element der Lehre ausmacht, möglichst viele Präsenzveranstaltungen unter 3G-Bedingungen durchzuführen. Dies ist weniger bei Vorlesungen der Fall, mehr bei Seminaren und Praktika«, heißt es aus Freiburg.

Auch an der Philipps-Universität Marburg sollen Laborpraktika in kleineren Kohorten mit einem Abstands- und Hygienekonzept angeboten werden. Seminare, Übungen und Tutorien sollen im Wintersemester mit entsprechenden Konzepten wieder vor Ort, aber auch als Hybridformate angeboten werden, plant die Hochschule. Insbesondere Studierende im Grundstudium sollen die Tutorien wieder am Fachbereich beziehungsweise als Hybridveranstaltung erleben können.

Vorlesungen würden weiterhin im Distanzunterricht angeboten. »Es werden kommentierte Folien, Lehrvideos beziehungsweise -podcasts bereitgestellt und regelmäßig Online-Fragestunden angeboten, in denen der Lehrstoff besprochen wird und Verständnisfragen geklärt werden können«, heißt es aus Marburg. In Leipzig sollen Vorlesungen digital als live-Veranstaltung mit direkter Feedback-Möglichkeit für die Studierenden stattfinden.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa