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Kandidatencheck

Wer übernimmt das BMG?

Wenige Tage vor der Bundestagswahl scheinen die Umfragewerte zementiert, gleichzeitig sind viele noch unentschieden, wem sie ihre Stimme geben wollen. Trotzdem sind bestimmte Koalitionen und Personalien wahrscheinlicher als andere – höchste Zeit für den Kandidatencheck: Wer übernimmt das Bundesgesundheitsministerium (BMG)? Eine wilde Spekulation.
AutorKontaktAlexander Müller
Datum 18.02.2025  15:00 Uhr

CSU

Von der Schwesterpartei war zuletzt öfter der Name Klaus Holetschek zu hören. Der frühere Gesundheitsminister Bayerns ist heute CSU-Fraktionsvorsitzender im bayerischen Landtag – und soll das wohl auch bleiben. Dem Vernehmen nach will Söder ihn nicht nach Berlin ziehen lassen. Und auch für Holetschek wäre es ein Risiko, seinen guten Posten im Freistaat aufzugeben, zumal der Weg zurück für CSU-Politiker nicht immer leicht ist. Vielleicht war Holetschek deshalb unlängst so klar, als er nach seiner ersten Amtshandlung als Bundesgesundheitsminister gefragt wurde: »Ich werde es nicht.«

SPD

Der amtierende Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) würde gern weitermachen. Manchen gilt der Rheinländer als parteipolitischer Unfall der Corona-Pandemie. Und sonderlich beliebt in Fraktion und Partei ist er wohl auch nicht – Lauterbach hat nicht einmal einen Listenplatz in NRW bekommen.

Doch sollte die SPD das BMG tatsächlich erneut erhalten, ist Lauterbach in der Pole-Position. Schließlich müsste man ihn aktiv ersetzen, also quasi rausschmeißen – größere Verfehlungen oder Skandale als Begründung hat Lauterbach dafür nicht geliefert. Und dem Vernehmen nach steht Parteichef Lars Klingbeil hinter ihm. Ein möglicher Exit wäre eine Umstrukturierung im Kabinett mit Bildung eines Superministeriums Arbeit, Soziales, Gesundheit.

Die meisten Apothekerinnen und Apotheker dürften auf einen Wechsel an der Spitze des BMG hoffen, schließlich drohte mit Lauterbach und seinem Apotheken-Reformgesetz (ApoRG) nicht weniger als der Systembruch. In den letzte beiden Großen Koalitionen aus Union und SPD hatte jeweils die CDU das Gesundheitsressort und es spricht einiges dafür, dass sich die Sozialdemokraten wieder eher auf Ministerien stürzen würden, die das eigene Profil schärfen.

Als Lauterbach-Alternative in der SPD könnte noch Sabine Dittmar infrage kommen. Die Ärztin ist aktuell Parlamentarische Staatssekretärin im BMG und damit eine fast schon logische Kandidatin. Genau die werden es aber selten.

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