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Landtagswahl

Wen könnten Apotheker im Saarland wählen?

Am kommenden Sonntag wird im Saarland ein neuer Landtag gewählt. Laut Umfragen wird es ein spannendes Rennen um den Regierungssitz in Saarbrücken. Welche Pläne haben die Parteien hinsichtlich der Arzneimittelversorgung im ländlichen Raum oder bei der Sicherung des Apothekernachwuchses? Die PZ hat nachgefragt.
AutorKontaktMelanie Höhn
Datum 25.03.2022  18:00 Uhr
Wen könnten Apotheker im Saarland wählen?

Eine spannende Wahl steht dem flächenmäßig kleinsten Bundesland am kommenden Sonntag bevor. Derzeit regiert die große Koalition mit CDU-Ministerpräsident Tobias Hans, die Linke und AfD sitzen ebenfalls im Landtag. Jüngste Umfragen sehen die SPD mit Spitzenkandidatin Anke Rehlinger vorne: Nach 22 Jahren CDU-Regierung könnten jetzt die Sozialdemokraten wieder in die Staatskanzlei einziehen. 2017 war Rehlinger ebenfalls schon einmal Spitzenkandidatin, verlor damals aber gegen Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU). Rehlinger ist seit 2014 stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Im Landtag ist die Bundes-Vize der SPD seit 2004.

Für die CDU tritt der derzeitige Ministerpräsident Tobias Hans an. Umfragen zufolge könnte seine Partei zweitstärkste Kraft werden. Hans sitzt seit 2009 im Landtag und folgte Annegret Kramp-Karrenbauer 2018 ins Amt, als diese nach Berlin ging. Drittstärkste Kraft ist laut Umfragen derzeit die AfD, die keinen landesweiten Spitzenkandidaten hat - trotzdem ist die Partei über die Kreislisten wählbar. Gegen Josef Dörr und Christoph Schaufert läuft je ein Parteiausschlussverfahren. Spannend wird es für die Grünen und die FDP: Beide Parteien hoffen auf einen Wiedereinzug in den Landtag. Umfragen sehen die beiden Parteien knapp an der Fünf-Prozent-Hürde. Die Grünen schicken die weitgehend unbekannte Lisa Becker ins Rennen, die nach massiven parteiinternen Streitigkeiten ihre Partei wieder auf Kurs bringen will.

Die Linke, die Umfragen zufolge bei etwa 4 Prozent steht, geht erstmals nicht mit Oskar Lafontaine als Spitzenkandidat an den Start, sondern mit Barbara Spaniol. Sie ist seit 2004 Abgeordnete im Landtag, zunächst für die Grünen, seit 2009 für die Linke. Nach einem parteiinternen Streit wurde Spaniol Ende 2021 aus der Links-Fraktion ausgeschlossen – und gründete daraufhin die neue Fraktion »Saar-Linke«. Hintergrund war ein Streit zwischen dem Lager von Landesparteichef Thomas Lutze, zu dem sich Spaniol zählt, und dem Lafontaine-Lager. Zehn Tage vor der Landtagswahl ist Oskar Lafontaine nun aus seiner Partei ausgetreten. Spaniol möchte als Spitzenkandidatin ihre Partei wieder zusammenführen. Die Spitzenkandidatin der FDP ist Angelika Hießerich-Peter. Die selbstständige Unternehmerin ist stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Saar.

Im Saarland gibt es nur drei Wahlkreise: Saarbrücken, Saarlouis und Neunkirchen. 41 der 51 Abgeordneten werden über die Wahlkreislisten, 10 Abgeordnete über die Landeslisten der Parteien gewählt. 19 der bisherigen 51 Abgeordneten treten nicht mehr an, darunter Ex-Ministerpräsident Oskar Lafontaine und die Landtags-Vizepräsidentin Isolde Ries (SPD) sowie Günter Heinrich (CDU).

Wie wollen die Parteien die Arzneimittelversorgung, insbesondere in den ländlichen Regionen, aufrechterhalten? Welche Ideen gibt es, den Nachwuchs in den Apotheken sicherzustellen? Die PZ hat bei den sechs Parteien nachgefragt – hier sind die Antworten.

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