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Herbstwelle

Welche Rolle spielt die Corona-Variante BQ.1.1.?

Die Herbstwelle hat begonnen. Noch dominiert die Omikron-Variante BA.5. Forschende fürchten jedoch, das sich das Infektionsgeschehen durch weitere Mutationen verstärken könnte.
dpa
07.10.2022  13:00 Uhr

Neuere Omikron-Varianten wie BA.2.75.2 und BQ.1.1. drohen der Herbstwelle weitere Wucht zu verleihen, warnen einige Forscher. Denn manche dieser Varianten weisen ein derart verändertes Erbgut auf, dass sie Antikörpern von Geimpften und Genesenen besser entgehen können als die bisher vorherrschenden Varianten. Dadurch könnten sie sich schneller verbreiten.

In bisherigen Daten zu hierzulande entdeckten Virusvarianten spiegeln sich diese Befürchtungen noch kaum wieder, wie der Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagabend zeigt. Die aktuellsten darin enthaltenen Daten zu nachgewiesenen Varianten beziehen sich auf vorvergangene Woche: Zu dem Zeitpunkt zeigte eine Stichprobe, dass nach wie vor die Omikron-Sublinie BA.5 das Geschehen bestimmt. Seit Wochen liegen deren Anteile bei 95 bis 97 Prozent. Bei der Sublinie BA.2.75 und Abkömmlingen davon ist laut RKI zwar seit Juni weltweit eine zunehmende Ausbreitung beobachtet worden. Noch immer liegt der Anteil in der Stichprobe für Deutschland aber bei weniger als 1 Prozent.

Die Zahl positiv getesteter Menschen steigt in Deutschland erst einmal weiter kräftig, wie der RKI-Wochenbericht mit Daten zu vergangener Woche weiter zeigt. Die Entwicklung bei den schweren Krankheitsverläufen ist jedoch nicht einfach zu interpretieren: Das RKI schreibt, dass sich bei den schwer verlaufenden Atemwegsinfektionen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen, zwar ein Anstieg der Fallzahlen andeute. Die Autoren schränken allerdings ein, dass «hier auch Fälle mit aufgeführt werden, die aufgrund einer anderen Erkrankung ins Krankenhaus kommen oder intensivmedizinisch behandelt werden müssen und bei denen die Sars-CoV-2-Diagnose nicht im Vordergrund der Erkrankung bzw. Behandlung steht».

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