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Kandidaten im Überblick

Welche Impfstoffe gegen Corona am aussichtsreichsten sind

Noch gibt es in der EU keinen zugelassenen Corona-Impfstoff. Dennoch schließt die EU schon Verträge ab, um früh versorgt zu sein. Ein Überblick über die Mittel, die in Deutschland wohl am ehesten zur Verfügung stehen könnten.
AutorKontaktdpa
AutorKontaktPZ
Datum 16.10.2020  11:52 Uhr
Welche Impfstoffe gegen Corona am aussichtsreichsten sind

Um möglichst viele Impfdosen abzugreifen, haben die EU und auch weitere Länder schon jetzt einige Lieferverträge mit Pharmakonzernen geschlossen. Zudem stellte die EU am gestrigen Donnerstag ihre Impfstoffstrategie mit Empfehlungen für die Mitgliedstaaten vor.

Die EU-Kommission empfiehlt ihren Mitgliedsstaaten, bestimmte Personengruppen bei der Impfung vorrangig zu behandeln. Da anfangs nur geringe Mengen zur Verfügung stünden, sollten etwa medizinisches Personal, Menschen über 60 Jahre, Kranke und Personen mit sozialen Nachteilen die Impfung zuerst bekommen. Gleichwohl hätten, sobald ein Impfstoff zugelassen sei, alle 27 Staaten gleichzeitig Zugang zu ersten Lieferungen, verteilt nach der Bevölkerungszahl. Zudem empfiehlt die Behörde den EU-Staaten, Vorbereitungen für die Impfungen zu treffen, etwa Kühlketten und medizinisches Personal zu organisieren. Grundsätzlich sollte das Prinzip einer kostenlosen Impfung gelten. Auch die deutsche Gesellschaft für Virologie hat vor Kurzem eine Stellungnahme veröffentlicht, wie priorisiert werden sollte. Eine entsprechende STIKO-Empfehlung liegt noch nicht vor.

Mehr als 40 Kandidaten weltweit werden mittlerweile am Menschen erprobt, regelkonform auf dem Markt ist aber noch keine Vakzine. Laut Bundesgesundheitsministerium könnten Zulassungen von Corona-Impfstoffen noch in diesem Jahr erfolgen, sofern deren Studiendaten positiv sind. Folgende Kandidaten könnten in der EU und hierzulande im Fall einer Zulassung früh zum Einsatz kommen:

Astra-Zeneca und die Universität Oxford

Mit dem britisch-schwedischen Unternehmen Astra-Zeneca hat die EU bereits einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Impfdosen geschlossen. Dessen Kandidat AZD1222 (ChAdOx1-S), eine gemeinsame Entwicklung mit der Universität Oxford, wird bereits in Phase III getestet. Laut Gesundheitsministerium entfallen 54 Millionen Impfstoffdosen auf die Bundesrepublik. Das würde nach Angaben von Gesundheitsminister Jens Spahn zunächst für rund 27 Millionen Menschen hierzulande reichen.

Der Vektor-Impfstoff wird derzeit von der europäischen Arzneimittel-Behörde EMA in einem Rolling-Review-Verfahren geprüft – und ist damit der Zulassung schon relativ nah. Bei diesem Verfahren werden Daten aus der klinischen Prüfung fortlaufend eingereicht und bewertet.

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