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Übergewicht

Welche Apps helfen beim Abnehmen?

Wenn die Motivation zum Gewichtsverlust da ist, können Apps das Abnehmen unterstützen – bei Fettleibigkeit gibt es sogar zwei Optionen auf Rezept.
AutorKontaktDaniela Hüttemann
Datum 27.01.2022  18:00 Uhr

Motivation mit Witz und Quiz

Ganz ähnlich mit viel Psychologie und spielerischen Elementen funktioniert die App »Noom«. Die gleichnamige Firma wurde 2008 in den USA gegründet. »Die meisten Menschen wissen, dass sie sich gesünder ernähren, mehr bewegen, weniger gestresst sein und besser schlafen sollten, aber die meisten von uns wissen nicht, wie. Noom gibt ihnen das Wie – und das Warum, das sie befähigt, die Kontrolle über ihre Gesundheit zu übernehmen«, erklärt Mitgründer Saeju Jeong auf der Website. In den USA war Noom 2017 die erste anerkannte Diabetes-Präventions-App. 2020 machte das Unternehmen 400 Millionen Dollar Umsatz.

Wenn man sich für das Programm anmelden will, muss man einen ausführlichen Fragebogen zu seinen persönlichen Zielen und Lebensgewohnheiten ausfüllen. Dann ermittelt das Programm auf Basis von Daten gleichaltriger Nutzer mit ähnlichen Angaben, was bei diesen erfolgreich war, und schneidert einen Kurs zusammen mit sich steigernden, aber machbaren Aufgaben, zum Beispiel jeden Tag die Schrittzahl um 300 zu erhöhen. Es sind bereits mehr als 1,5 Millionen Benutzerprofile vorhanden.

Persönliche Beratung gibt es auch hier per Chat, ganze Gespräche lassen sich zubuchen. Etwas schwierig ist die Preisstruktur zu durchschauen. Da die errechneten Pläne individualisiert werden, variieren auch die Preise. Es gibt eine kostenlose 14-tägige Testphase, ein anschließendes Abo für zwei Monate mit automatischer Verlängerung kostet derzeit 79 Euro.

Abnehmen mit TV-Ärzten

Ebenfalls ähnlich, aber nicht so umfassend und ohne persönliches Coaching funktioniert »My Food Doctor« von Ernährungsmediziner und TV-Arzt Dr. Matthias Riedl. Hier ist das Ziel, 20 Prozent seines Essverhaltens umzustellen und so ohne Hunger Schritt für Schritt Gewicht zu verlieren. Die kostenlose Basisversion enthält ein Ernährungstagebuch. Die Vollversion kostet 4,99 Euro pro Monat bei zwölf Monaten Laufzeit. Dafür gibt es automatische Analysen der eingegebenen Mahlzeiten und Lektionen, um neue Gewohnheiten zu trainieren.

Ein siebenwöchiges Programm auf der Basis von Intervallfasten ist die »Hirschhausen-Diät« vom gleichnamigen prominenten Mediziner Dr. Eckart von Hirschhausen. Anbieter ist der Verlag Gruner & Jahr. Das Programm bietet Höreinheiten mit Anekdoten von ihm, Aufgaben, Übungsbögen und Motivationshilfen, aber keine persönliche Beratung. Es gibt eine Gratisversion mit Intervall-Timer, drei Tage (Selbst-)Coaching mit Wochenaufgabe und etwas Audio- und Videomaterial. Die dauerhafte Vollversion kostet einmalig 99,99 Euro, der Drei-Monats-Zugang 39,99 Euro.

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