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Landtagswahl 2021

Was planen die Parteien in Rheinland-Pfalz für die Apotheker?

Am 14. März dürfen die rund 3,1 Millionen Wahlberechtigten aus 52 Wahlkreisen bei der Landtagswahl in Rheinland-Pfalz ihre Kreuzchen auf dem Stimmzettel setzen. Damit entscheiden sie darüber, wer für die nächsten fünf Jahre im Landesparlament in Mainz sitzt. Die PZ hat sich umgehört, welche Pläne es so für das Apothekenwesen und die Arzneimittelversorgung gibt.
Jennifer Evans
12.03.2021  09:00 Uhr

Das sagen die Grünen

Auf den PZ-Fragenkatalog hat der Landesverband Bündnis 90/Die Grünen aus Rheinland-Pfalz mit einem zusammenhängenden Text geantwortet.

Die Apotheke vor Ort hat aus unserer Sicht eine zentrale Funktion für eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Arzneimittelversorgung. Sie ist eine wichtige Anlaufstelle für Patient*innen, das haben wir auch in der Pandemie gesehen. Wir setzen vor allem auf die pharmazeutischen Kompetenzen der Apothekerinnen und Apotheker. Wir wollen daher die Benachteiligung inländischer Apotheken gegenüber ausländischen Versandapotheken beenden. Zudem wollen wir die Bedeutung der Beratungsleistung in der Vergütung der Apotheken stärken. Wir wollen hierzu eine eigene einfache und transparente Gebührenordnung für die pharmazeutische Leistung der Apotheken schaffen.

Wir müssen gerade junge Apotheker*innen darüber hinaus bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützen, damit sie Apotheken führen können. Wir Grübe setzen uns zum Beispiel für den flächendeckenden Ausbau von Ganztagsschulen ein.

Die Pandemie hat uns gezeigt, dass es weltweit eine Versorgungssicherheit mit zentralen Arzneimitteln und Materialien braucht. Sie müssen dezentraler und auch in Europa produziert und vorgehalten werden, zusätzliche Produktionskapazitäten müssen im Fall einer Krise schnell aktiviert werden können.

Unser Anspruch ist, alle Rheinland-Pfälzer*innen sollen von einer qualitativ hochwertigen, bedarfsgerechten und erreichbaren Gesundheitsversorgung profitieren können – auf dem Land ebenso wie in der Stadt.

Gesundheitsplanung muss sich an den Versorgungspfaden der Patient*innen ausrichten, die nicht an den Sektorengrenzen Halt machen dürfen. Auf regionaler Ebene wollen wir daher Gesundheits- oder Versorgungskonferenzen in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft einführen. Wir möchten, dass diese von einem oder mehreren Landkreisen und kreisfreien Städten getragen werden. An diesen Konferenzen sollen unter Leitung des Gesundheitsamts je nach Tagesordnung Vertreter*innen verschiedener Berufsgruppen, Hilfsorganisationen oder Patient*innenvertretungen teilnehmen. Sie sollen gemeinsam die besten Lösungen für die optimale Versorgung spezieller Patientengruppen entwerfen. Ergänzend soll eine Landesgesundheitskonferenz auf Landesebene koordinierende Aufgaben übernehmen.

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