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PZ Nachgefragt

Was lernen wir aus der Pandemie, Herr Streeck?

Sein Name ist untrennbar mit der Coronapandemie verbunden: Professor Dr. Hendrik Streeck, Direktor des Instituts für Virologie am Universitätsklinikum Bonn, hat während der Pandemie die Politik beraten und war eine der Stimmen der Wissenschaft. Jetzt zieht er für die CDU in den Deutschen Bundestag ein. Mit der PZ sprach Streeck über die Rolle der Apotheken in der Pandemie – und in der künftigen Versorgung.
Alexander Müller
07.03.2025  12:00 Uhr
Apotheken sollen Gesundheitskompetenz fördern

Apotheken sollen Gesundheitskompetenz fördern

Und noch eine Lehre aus der Pandemie: Streeck würde die Apotheken als häufige Kontaktstelle zu Bürgerinnen und Bürgern bei Impfungen stärker einbinden. Zu Coronazeiten sei das im Grunde fast schon zu spät geschehen. Der frisch gewählte CDU-Abgeordnete würde das Impfangebot vor allem bei Totimpfstoffen gerne ausweiten.

Um hier künftig aktiver mitgestalten zu können, hat Streeck sich im Bundestag für einen Platz im Gesundheitsausschuss oder Wissenschaftsausschuss beworben. Im Gesundheitswesen brauche es jetzt den Mut zu »radikalen Veränderungen«, so Streeck. »Wir haben ein Gesundheitswesen, das im Moment kollabiert.« Der amtierende Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) habe zwar viele richtige Diagnosen gestellt, aber leider noch nicht die richtige Therapie gefunden. Ein dezidiertes Primärarztsystem kann sich Streeck gut vorstellen, aber auch eine gestärkte Rolle der Apotheken, um die Gesundheitskompetenz der Bürgerinnen und Bürger insgesamt zu verbessern.

Sogar die Möglichkeit zur eigenen Untersuchung würde Streeck den Apotheken gerne einräumen, inklusive einer begrenzten Kompetenz zur Verordnung einiger Medikamente für die Erstbehandlung. »Da können die Apotheken dem Gesundheitswesen und damit auch den Ärzten, enorm viel unter die Arme greifen und es würde auch zu einer Stärkung der örtlichen Apotheken führen, gerade auch im ländlichen Bereich.«

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