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Strukturierter Rauchverzicht

Was die Apotheke leisten kann

Alle Jahre wieder nehmen sich viele Raucher zum Jahreswechsel vor, dem Glimmstängel zu entsagen. Die Nikotinersatztherapie mit den verschiedenen Arzneiformen ist ein sehr geeignetes und das zentrale Instrument für die Raucherentwöhnung und damit ein bedeutsames Beratungsfeld in der öffentlichen Apotheke.
Manfred Schubert-Zsilavecz
30.12.2019  16:00 Uhr

Je abhängiger, desto wirksamer

Die Nikotinersatztherapie sollte für die Dauer von acht bis zwölf Wochen durchgeführt und während dieses Zeitraums allmählich reduziert werden. Die verschiedenen Formen der Nikotinpräparate waren über sechs bis zwölf Monate im Vergleich zu Placebo wirksam, wobei die Rückfallquoten nach zwölf Monaten höher waren als nach sechs Monaten. Wegen der sich überlappenden Vertrauensintervalle der verschiedenen Nikotinzubereitungen ergibt sich keine signifikante Differenz in der Wirksamkeit zwischen den verschiedenen Applikationsformen. Raucher mit einer starken Nikotinabhängigkeit haben die größten Vorteile von einer Nikotinersatztherapie. Zeichen hierfür sind:

Die Gefahr des Auftretens von unerwünschten Wirkungen bis hin zu einer Intoxikation besteht bei Nikotinpräparaten nur dann, wenn bei unsachgemäß erhobener Anamnese überdosiert wird oder der Patient während der Zeit der Nikotinersatztherapie Zigaretten raucht.

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