Pharmazeutische Zeitung online
Magenverkleinerung

Was das für die Medikation bedeutet

Eine Magenverkleinerung ist für extrem übergewichtige Menschen oft die einzige Option, dauerhaft abzunehmen. Nach der Operation ist hinsichtlich der Einnahme von Medikamenten einiges zu beachten. Nicht zuletzt wegen der veränderten Resorption. 
Kirsten Anschütz
15.03.2022  08:24 Uhr
Lebenslange Supplementation von Vitaminen

Lebenslange Supplementation von Vitaminen

Viele Patienten, die lange unter Übergewicht gelitten haben, entwickeln mit der Zeit Arthrosen. Nicht empfohlen werden sollten hier OTC-Präparate mit Glucosamin, die vor allem in der Anfangszeit nach der Operation oft schlecht vertragen werden. Die Ursache hierfür ist unbekannt. Alternativ kann bei entzündlichen Prozessen zu einem Versuch mit Enzympräparaten geraten werden, da diese meistens ohnehin magensaftresistent verarbeitet sind.

Die verminderte Resorption ist auch bei der Beratung zu Vitaminpräparaten zu berücksichtigen, die der Patient nach der Operation unbedingt einnehmen muss. Es sollte sich nicht um retardierte Präparate, sondern um einfache Tabletten oder flüssige Zubereitungen handeln. Relevant sind hier alle Multivitamin- und Mineralstoffpräparate, besonders mit B12, D3, Calcium und Eisen. Vor allem B12 wird durch die veränderte Magenpassage schlecht bis gar nicht resorbiert, sodass der Patient es oft per Injektion erhalten muss. Hinsichtlich Calcium sollten mit Blick auf die Löslichkeit Präparate mit Calciumcitrat empfohlen werden. Zudem sollten die Patienten daraufhin hingewiesen werden, regelmäßig die Blutwerte kontrollieren zu lassen.

Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
SENDEN
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa