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Erlebnisbericht

Wahlpflichtpraktikum in China

Jeder Pharmaziestudent muss während des Hauptstudiums ein Wahlpflichtpraktikum ablegen. Dies geschieht üblicherweise an einer deutschen Universität. 15 angehende Apotheker aus Marburg reisten dafür jedoch um die halbe Welt. Ein Erlebnisbericht.
Romina Correia de Freitas
Laura Schmidt
Vanessa Wickel
20.01.2020  08:00 Uhr

Im August 2019 hatten wieder einige Studenten der Philipps-Universität Marburg die Möglichkeit, ihr Wahlpflichtpraktikum an einer chinesischen Universität zu absolvieren. Dank einer Kooperation mit dem Tongji Medical College an der Huazhong University of Science and Technology (kurz: HUST) in Wuhan, durften in diesem Sommer 15 Studenten an diesem Erlebnis teilnehmen und die Kultur Chinas näher kennenlernen.

Etwa ein Jahr vor Reiseantritt befassten wir uns mit der Bewerbung um die einzelnen Arbeitsgemeinschaften an der Universität in Wuhan. Frühzeitig mussten wir uns um die Flüge und vor allem die Visa kümmern. Doch auch ein ausreichender Impfschutz und eine Auslandskrankenversicherung durften nicht fehlen. Die meisten Impfungen wurden glücklicherweise von den Krankenkassen übernommen. Wegen der von der deutschen Küche abweichenden Essgewohnheiten und aggressiven Stechmücken erwies sich die eigene Reiseapotheke als äußerst hilfreich.

Vorab bekamen wir die Einteilung in unsere Arbeitsgruppen und konnten uns so ein genaueres Bild von unseren Aufgaben machen. Das Praktikum vor Ort teilt sich in zwei Teile, das zweiwöchige Laborpraktikum in Wuhan und eine einwöchige Pflanzenexkursion im Lushan- Gebirge.

In Wuhan angekommen, wurden wir herzlich empfangen und zunächst in unser Hotel begleitet. Am nächsten Morgen, dem ersten Praktikumstag, trafen wir dann erstmals auf unsere Arbeitsgruppen. Jedem Studierenden wurde ein Betreuer der jeweiligen Arbeitsgruppe zugeteilt, der uns vom Hotel abholte und zur Universität in die Labore begleitete.

Die Betreuer waren meist Master-Studenten oder Doktoranden und erklärten uns die Schwerpunkte in der Arbeitsgruppe. Die jeweiligen Aufgaben, die wir bekamen, waren abhängig von diesen Schwerpunkten. Einige von uns konnten selbstständig an Versuchen mitarbeiten oder sogar ein eigenes Projekt durchführen, während andere sich eher mit Literaturrecherche beschäftigten. Obwohl die Kulturen so unterschiedlich sind, kann man gerade im naturwissenschaftlichen Bereich viele Arbeitsweisen und Methoden wie zum Beispiel die Dünnschichtchromatographie(DC), die Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und ähnliches wiederfinden, die bereits durch die Laborarbeit an unserer heimischen Universität bekannt waren.

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