Pharmazeutische Zeitung online Avoxa
whatsApp instagram facebook bluesky linkedin xign
Corona-Infektionen

Virus-Variante Delta nimmt in Deutschland weiter zu

Derzeit ist die Corona-Inzidenz in Deutschland sehr niedrig. Doch die als besonders ansteckend geltende Delta-Variante beginnt sich auszubreiten. Droht durch die neue Mutante bald eine vierte Welle?
AutorKontaktdpa
Datum 17.06.2021  13:02 Uhr

Rasche Durchimpfung ist nötig

Die Delta-Variante sei wegen ihrer schnelleren Übertragbarkeit ernst zu nehmen, sagt auch der Berliner Physiker Professor Dr. Dirk Brockmann vom Institut für Biologie der Humboldt-Universität. Man müsse bedenken, dass Werte im bundesweit niedrigen Prozentbereich zumeist noch auf lokale Ausbrüche zurückgingen, sagte er am Mittwoch im rbb-Inforadio. Auch die Alpha-Variante habe so klein angefangen, sich dann aber durchgesetzt. Das werde seiner Einschätzung nach mit der Delta-Mutante auch so kommen.

Momentan sinken die Fallzahlen in Deutschland. »Aber man muss auf dem Radar haben, dass sich diese Variante auch durchsetzen kann.« Die Regierung in Großbritannien hat geplante Lockerungen für England und Teile Schottlands zum Beispiel gerade um mehrere Wochen aufgeschoben. Immunologe Watzl ist allerdings zuversichtlich, dass die Delta-Variante über den Sommer in Deutschland wohl zu keiner neuen Welle führen wird. Das hinge aber auch vom Verhalten von Urlaubern und Rückkehrern aus dem Ausland ab, betonte er. Es gelte darüber hinaus, über den Sommer möglichst viele Menschen vollständig zu impfen. In Schottland habe sich die Delta-Variante besonders unter den Jüngeren verbreitet. »Daher wird die Diskussion zur Impfung von Kindern und Jugendlichen noch wichtig werden.«

Bei guter Impfquote bis zum Herbst von über 80 Prozent ist Watzl zuversichtlich, dass Deutschland trotz dann wahrscheinlich dominierender Delta-Variante gut durch den Winter kommt.

Frag die KI
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
Die experimentelle KI
von PZ und PTA-Forum
 
FAQ
BETA
Menü
Zeit
SENDEN
Wie kann man die CAR-T-Zelltherapie einfach erklären?
Warum gibt es keinen Impfstoff gegen HIV?
Was hat der BGH im Fall von AvP entschieden?
Zeit
GESAMTER ZEITRAUM
3 JAHRE
1 JAHR
Senden
SENDEN
KI
IHRE FRAGE WIRD BEARBEITET ...
KI
KI
UNSERE ANTWORT
QUELLEN
22.01.2023 – Fehlende Evidenz?
LAV Niedersachsen sieht Verbesserungsbedarf
» ... Frag die KI ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln. ... «
Ihr Feedback
War diese Antwort für Sie hilfreich?
 
 
FEEDBACK SENDEN
FAQ
Was ist »Frag die KI«?
»Frag die KI« ist ein experimentelles Angebot der Pharmazeutischen Zeitung. Es nutzt Künstliche Intelligenz, um Fragen zu Themen der Branche zu beantworten. Die Antworten basieren auf dem Artikelarchiv der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums. Die durch die KI generierten Antworten sind mit Links zu den Originalartikeln der Pharmazeutischen Zeitung und des PTA-Forums versehen, in denen mehr Informationen zu finden sind. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung verfolgt in ihren Artikeln das Ziel, kompetent, seriös, umfassend und zeitnah über berufspolitische und gesundheitspolitische Entwicklungen, relevante Entwicklungen in der pharmazeutischen Forschung sowie den aktuellen Stand der pharmazeutischen Praxis zu informieren.
Was sollte ich bei den Fragen beachten?
Damit die KI die besten und hilfreichsten Antworten geben kann, sollten verschiedene Tipps beachtet werden. Die Frage sollte möglichst präzise gestellt werden. Denn je genauer die Frage formuliert ist, desto zielgerichteter kann die KI antworten. Vollständige Sätze erhöhen die Wahrscheinlichkeit einer guten Antwort.
Wie nutze ich den Zeitfilter?
Damit die KI sich bei ihrer Antwort auf aktuelle Beiträge beschränkt, kann die Suche zeitlich eingegrenzt werden. Artikel, die älter als sieben Jahre sind, werden derzeit nicht berücksichtigt.
Sind die Ergebnisse der KI-Fragen durchweg korrekt?
Die KI kann nicht auf jede Frage eine Antwort liefern. Wenn die Frage ein Thema betrifft, zu dem wir keine Artikel veröffentlicht haben, wird die KI dies in ihrer Antwort entsprechend mitteilen. Es besteht zudem eine Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort unvollständig, veraltet oder falsch sein kann. Die Redaktion der Pharmazeutischen Zeitung übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit der KI-Antworten.
Werden meine Daten gespeichert oder verarbeitet?
Wir nutzen gestellte Fragen und Feedback ausschließlich zur Generierung einer Antwort innerhalb unserer Anwendung und zur Verbesserung der Qualität zukünftiger Ergebnisse. Dabei werden keine zusätzlichen personenbezogenen Daten erfasst oder gespeichert.

Mehr von Avoxa