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Covid-19-Impfstoffe in Praxen

Vergütung der Apotheken soll vom Impfstoff abhängen

Direkt nach Ostern sollen die Hausärzte mit den Corona-Impfungen beginnen. Großhandel und Apotheken werden die Vakzine dann in die Praxen bringen. Je nach Art des Impfstoffs sollen sie dafür unterschiedliche Vergütungen bekommen. Über die genaue Höhe des Honorars schweigt sich das Bundesministerium für Gesundheit bislang allerdings aus.
Stephanie Schersch
22.03.2021  15:30 Uhr

Mehr Impfdosen für die Praxen

Schon in der Woche darauf soll das Kontingent der niedergelassenen Mediziner immerhin auf 1,2 Millionen Dosen anwachsen. In Kalenderwoche 17 ( 26.4.-2.5.) schließlich erhalten die Praxen mit 3,17 Millionen Dosen erstmals mehr Vakzine als die Impfzentren, die im April pro Woche kontinuierlich 2,25 Millionen Impfdosen bekommen. Wie es im Mai weitergeht, sollen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) und die Gesundheitsminister der Länder rechtzeitig auf Basis der Lieferdaten der Hersteller entscheiden. Bis auf Weiteres wird parallel in Impfzentren und Arztpraxen geimpft. Der Bund will den Betrieb der Zentren bis mindestens Ende September finanzieren.

Auf die Verteilung der Impfstoffe sind Apotheken und Großhändler derweil gut vorbereitet. Bereits im Februar hatten sie gemeinsam ein Konzept vorgelegt, dass den Vertrieb nach festen Fristen vorsieht. Die Praxen sollen die Vakzine demnach einmal pro Woche bestellen und könnten die Dosen dann in der Woche darauf in Empfang nehmen. Der tiefgekühlte Impfstoff von Biontech und Pfizer wäre dann bereits aufgetaut und stünde fünf Tage lang für die Impfungen bereit. Dem Vernehmen nach hat das BMG das Konzept weitgehend angenommen. Viel Zeit bleibt nun auch nicht mehr, um wichtige Details wie die konkrete Vergütung zu klären.

 

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